Singapur weitet die Sanktionen gegen Russland auf Kryptoinstitute aus

Die Monetary Authority of Singapore, die Zentralbank Singapurs, hat ihre einseitigen Finanzmaßnahmen gegen Russland durch die Aufnahme von Kryptowährungsbörsen und -diensten ausgeweitet.

Dies ist der jüngste Schritt Singapurs, um zu verhindern, dass Russland die Mängel der gegen das Land verhängten Finanzsanktionen ausnutzt. Laut MAS erstreckt sich die Beschränkung nun auf alle Finanzinstitute innerhalb des Stadtstaates.

Laut Bloomberg betreffen die Maßnahmen Finanzinstitute, Banken, Kapitalmarktintermediäre, Versicherer, Zahlungsdienstleister und Wertpapierbörsen. Die Zentralbank erklärte in einer Erklärung, dass es Kryptowährungsdiensten und -lieferanten nun verboten sei, Kryptowährungstransaktionen mit Russland durchzuführen.

Der jüngste Schritt erfolgt nur einen Tag nach der Enthüllung durch die Zentralbank neue Beschränkungen für den Handel mit Kryptowährungen.

Ein MAS-Sprecher sagte in einem Interview:

„MAS hat die Öffentlichkeit immer wieder gewarnt, dass Investitionen in Kryptowährungen als Anlageprodukte sehr riskant und nicht für die breite Öffentlichkeit geeignet sind. Singapur ist nicht der Einzige, der diese Ansicht vertritt – einige Gerichtsbarkeiten haben auch Maßnahmen in Bezug auf Werbung von Kryptofirmen ergriffen.“

Bedenken, dass Russland Kryptowährungen einsetzen würde, kamen kurz nach Beginn der „speziellen Militäreinsätze“ in der Ukraine auf. Mehrere Länder reagierten jedoch schnell und Kryptowährung zur Liste der gezielten Finanzsanktionen hinzugefügt.

Am 9. März teilte die Europäische Kommission mit, dass Krypto-Assets in die Liste der Strafen aufgenommen wurden, und definierte sie als „übertragbare Wertpapiere“.

In der EU-Erklärung heißt es:

„Diese Änderungen schaffen eine engere Angleichung der EU-Sanktionen gegenüber Russland und Weißrussland und werden dazu beitragen, noch wirksamer sicherzustellen, dass russische Sanktionen nicht umgangen werden können, auch nicht durch Weißrussland.“

Zuvor legte die Schweizer Bundesregierung fest ein Einfrieren von Krypto-Assets im Besitz russischer Unternehmen und Privatpersonen innerhalb der Schweizer Grenzen. Nach Angaben des Schweizer Finanzministeriums soll die Entscheidung die Integrität des Schweizer Blockchain-Raums schützen. Die Schweiz und ihr Nachbarland Liechtenstein sind etablierte Kryptozentren mit rund 1,128 dort ansässigen Blockchain-Unternehmen.

Es gab auch Kryptowährungstransaktionen, an denen russische Firmen und Personen beteiligt waren in Japan und Südkorea verboten.

Japanische Gesetzgeber haben Kryptowährungsbörsen gebeten, bei den Sanktionen gegen Russland zu helfen. Südkoreanische Börsen wie Gopax, Upbit, Bithumb, Coinone und Korbit hingegen haben russische Internetprotokolle (IP) blockiert, um zu verhindern, dass russische Kontobenutzer ihre Krypto-Assets verkaufen.

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Axel

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Die Monetary Authority of Singapore, die Zentralbank Singapurs, hat ihre einseitigen Finanzmaßnahmen gegen Russland durch die Aufnahme von Kryptowährungsbörsen und -diensten ausgeweitet.

Dies ist der jüngste Schritt Singapurs, um zu verhindern, dass Russland die Mängel der gegen das Land verhängten Finanzsanktionen ausnutzt. Laut MAS erstreckt sich die Beschränkung nun auf alle Finanzinstitute innerhalb des Stadtstaates.

Laut Bloomberg betreffen die Maßnahmen Finanzinstitute, Banken, Kapitalmarktintermediäre, Versicherer, Zahlungsdienstleister und Wertpapierbörsen. Die Zentralbank erklärte in einer Erklärung, dass es Kryptowährungsdiensten und -lieferanten nun verboten sei, Kryptowährungstransaktionen mit Russland durchzuführen.

Der jüngste Schritt erfolgt nur einen Tag nach der Enthüllung durch die Zentralbank neue Beschränkungen für den Handel mit Kryptowährungen.

Ein MAS-Sprecher sagte in einem Interview:

„MAS hat die Öffentlichkeit immer wieder gewarnt, dass Investitionen in Kryptowährungen als Anlageprodukte sehr riskant und nicht für die breite Öffentlichkeit geeignet sind. Singapur ist nicht der Einzige, der diese Ansicht vertritt – einige Gerichtsbarkeiten haben auch Maßnahmen in Bezug auf Werbung von Kryptofirmen ergriffen.“

Bedenken, dass Russland Kryptowährungen einsetzen würde, kamen kurz nach Beginn der „speziellen Militäreinsätze“ in der Ukraine auf. Mehrere Länder reagierten jedoch schnell und Kryptowährung zur Liste der gezielten Finanzsanktionen hinzugefügt.

Am 9. März teilte die Europäische Kommission mit, dass Krypto-Assets in die Liste der Strafen aufgenommen wurden, und definierte sie als „übertragbare Wertpapiere“.

In der EU-Erklärung heißt es:

„Diese Änderungen schaffen eine engere Angleichung der EU-Sanktionen gegenüber Russland und Weißrussland und werden dazu beitragen, noch wirksamer sicherzustellen, dass russische Sanktionen nicht umgangen werden können, auch nicht durch Weißrussland.“

Zuvor legte die Schweizer Bundesregierung fest ein Einfrieren von Krypto-Assets im Besitz russischer Unternehmen und Privatpersonen innerhalb der Schweizer Grenzen. Nach Angaben des Schweizer Finanzministeriums soll die Entscheidung die Integrität des Schweizer Blockchain-Raums schützen. Die Schweiz und ihr Nachbarland Liechtenstein sind etablierte Kryptozentren mit rund 1,128 dort ansässigen Blockchain-Unternehmen.

Es gab auch Kryptowährungstransaktionen, an denen russische Firmen und Personen beteiligt waren in Japan und Südkorea verboten.

Japanische Gesetzgeber haben Kryptowährungsbörsen gebeten, bei den Sanktionen gegen Russland zu helfen. Südkoreanische Börsen wie Gopax, Upbit, Bithumb, Coinone und Korbit hingegen haben russische Internetprotokolle (IP) blockiert, um zu verhindern, dass russische Kontobenutzer ihre Krypto-Assets verkaufen.

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