Der Ökonom der Schweizerischen Nationalbank sagt, Blockchain sei nicht für CBDC geeignet

Blockchain, die zugrunde liegende Technologie von Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC), ist laut einem Ökonomen der Schweizer Zentralbank nicht die richtige Lösung für eine digitale Zentralbankwährung.

Carlos Lenz, Chefökonom der Schweizerischen Nationalbank, argumentiert, dass Blockchain-basierte Dezentralisierungsfunktionen für staatlich kontrollierte digitale Währungen wie digitale Franken, Banknoten usw. nicht gut funktionieren. Das berichtete die Deutschschweizer Zeitung am Donnerstag.

Ökonomen haben berichtet, dass es verschiedene technologische Möglichkeiten gibt, einen digitalen Franken aufzubauen. „Man könnte sich ein Direktkonto bei der Nationalbank vorstellen. Das wollten wir nicht, aber das wäre die einfachste Form“, sagt Lenz. Eine weitere Option könnte der Einsatz der Blockchain-Technologie sein, die den Betrieb digitaler Währungen ohne zentrale Autorität ermöglicht, bemerkte er. Allerdings sei Blockchain „sehr ineffizient“, argumentiert der Ökonom: „Ich halte eine dezentrale Lösung nicht für ideal.“

Die Schweizer Zentralbank habe derzeit keine Pläne, einen digitalen Franken einzuführen, sagte Lenz. Der Ökonom betonte, dass „das aktuelle Zahlungssystem gut funktioniert“ und dass in der Schweiz kein Bedarf für ein CBDC bestehe. Es bestehe auch kein Risiko, dass der Franken durch andere Währungen wie den Euro ersetzt werden könnte, wenn die Schweiz den CBDC-Entwicklungen entgehen wollte, fügte der Ökonom hinzu.

Die Implementierung der Blockchain-Technologie für staatlich kontrollierte digitale Währungen wurde von vielen globalen Finanzexperten in Frage gestellt. Das stellvertretende SNB-Mitglied Thomas Moser argumentierte letztes Jahr, dass der Einsatz von Blockchain für ein CBDC für Privatkunden unnötig sei, da das Vertrauen von der zentralen Seite einer Zentralbank bereitgestellt werde. Allerdings untersuchte die SNB letztes Jahr noch die Blockchain-basierten Vorteile der Implementierung eines CBDC.

In Verbindung gebracht: BIZ schließt sich französischen und schweizerischen Zentralbanken im grenzüberschreitenden CBDC-Projekt an

Trotz der anhaltenden Debatte darüber, ob CBDCs wirklich Blockchain benötigen, experimentiert die chinesische Regierung weiterhin mit der Distributed-Ledger-Technologie, um CBDC-Transaktionen zu vereinfachen. Mitte Juni schloss die People's Bank of China erfolgreich eine digitale Yuan-Gehaltszahlung mithilfe der Blockchain-Technologie ab.

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Der Ökonom der Schweizerischen Nationalbank sagt, Blockchain sei nicht für CBDC geeignet

Blockchain, die zugrunde liegende Technologie von Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC), ist laut einem Ökonomen der Schweizer Zentralbank nicht die richtige Lösung für eine digitale Zentralbankwährung.

Carlos Lenz, Chefökonom der Schweizerischen Nationalbank, argumentiert, dass Blockchain-basierte Dezentralisierungsfunktionen für staatlich kontrollierte digitale Währungen wie digitale Franken, Banknoten usw. nicht gut funktionieren. Das berichtete die Deutschschweizer Zeitung am Donnerstag.

Ökonomen haben berichtet, dass es verschiedene technologische Möglichkeiten gibt, einen digitalen Franken aufzubauen. „Man könnte sich ein Direktkonto bei der Nationalbank vorstellen. Das wollten wir nicht, aber das wäre die einfachste Form“, sagt Lenz. Eine weitere Option könnte der Einsatz der Blockchain-Technologie sein, die den Betrieb digitaler Währungen ohne zentrale Autorität ermöglicht, bemerkte er. Allerdings sei Blockchain „sehr ineffizient“, argumentiert der Ökonom: „Ich halte eine dezentrale Lösung nicht für ideal.“

Die Schweizer Zentralbank habe derzeit keine Pläne, einen digitalen Franken einzuführen, sagte Lenz. Der Ökonom betonte, dass „das aktuelle Zahlungssystem gut funktioniert“ und dass in der Schweiz kein Bedarf für ein CBDC bestehe. Es bestehe auch kein Risiko, dass der Franken durch andere Währungen wie den Euro ersetzt werden könnte, wenn die Schweiz den CBDC-Entwicklungen entgehen wollte, fügte der Ökonom hinzu.

Die Implementierung der Blockchain-Technologie für staatlich kontrollierte digitale Währungen wurde von vielen globalen Finanzexperten in Frage gestellt. Das stellvertretende SNB-Mitglied Thomas Moser argumentierte letztes Jahr, dass der Einsatz von Blockchain für ein CBDC für Privatkunden unnötig sei, da das Vertrauen von der zentralen Seite einer Zentralbank bereitgestellt werde. Allerdings untersuchte die SNB letztes Jahr noch die Blockchain-basierten Vorteile der Implementierung eines CBDC.

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