Was denken die Parteien über Kryptowährungen und Blockchain?

Der Einsatz neuer Technologien wie Blockchain oder künstliche Intelligenz hat in letzter Zeit bei Regierungen auf der ganzen Welt mehr Aufmerksamkeit und Akzeptanz erhalten.

Was ist Blockchain? Was ist los? Was ist los?

Am Sonntag, dem 26. September, haben die Deutschen bei der Bundestagswahl abgestimmt, die das Ende der 16-jährigen Amtszeit von Angela Merkel markierte. Deutschland hat seit 2005 tiefe Krisen erlebt, aber auch Zeiten beispiellosen Wohlstands. Merkels Abgang schafft ein Machtvakuum, aber auch eine Chance für einen Neuanfang – auch im Kryptobereich. Doch wie könnte dieser Neuanfang aussehen und was planen die deutschen Parteien, um dem Kryptomarkt und neuen Technologien wie der Blockchain zu helfen?

Cointelegraph hat sich Wahlerklärungen angeschaut, nach Stichwörtern wie „Kryptowährung“, „Blockchain“ oder „digitaler Euro“ gesucht und die Parteien gefragt, was sie von der Regulierung des Kryptomarktes halten.

Sozialdemokraten – gewannen 206 Sitze

Das Verhältnis der Mitte-Links-Sozialdemokratischen Partei (SDP) zu Kryptowährungen lässt sich kurz erklären: Der Kryptomarkt spielt für Deutschlands größte Partei mit der größten Mitgliederzahl offensichtlich keine Rolle. Und Wörter wie „Bitcoin“ oder „Kryptowährung“ scheinen im „Zukunftsprogramm“ vergessen worden zu sein. Manifest für die Zukunft), der Titel des Wahlprogramms der SPD.

Es gibt nur eine Stelle, an der private digitale Währungen wie das Facebook-Diem-Projekt oder die sogenannten Stablecoins negativ erwähnt werden. Auch in den SPD-Wahlunterlagen tauchte der digitale Euro nicht auf.

Die „Schwesterparteien“ CDU und CSU, bekannt als „Union“, errangen 196 Sitze

Die Mitte-Rechts-Parteien CDU/CSU waren bis Mitte 2019 wichtig für die Kryptowährung, danach startete diese Partei ihre Blockchain-Strategie. Aus Sicht der CDU/CSU hat die Blockchain-Technologie großes Potenzial und Deutschland entwickelt sich zum globalen Blockchain-Vorreiter. 90 % der Maßnahmen (40 von 44) aus der Blockchain-Strategie wurden bereits eingeleitet, darunter Meilensteine ​​wie die Öffnung des Wertpapiergesetzes. Die Allianz will Blockchain-Pilotprojekte weiter vorantreiben.

Beim Thema Kryptowährungen forderte CDU/CSU eine fortschrittliche, aber verantwortungsvolle Regulierung und Verschärfung der Know-Your-Customer-Regeln. Im Manifest heißt es:

„Der Immobilienkauf gegen Barzahlung erfolgt ausschließlich über eine Bank, wobei die Bank im Rahmen einer bestehenden Geschäftsbeziehung zunächst die Identität des Käufers und die Herkunft der Gelder prüfen muss; Gleiches gilt für den Umtausch von Bargeld in Kryptowährungen und umgekehrt. „

Andererseits sind tokenisierte Wertpapiere für die CDU/CSU von zentraler Bedeutung und werden von der Partei offen unterstützt. Auch CDU/CSU sehen im digitalen Euro ein schnelles, einfaches und sicheres Zahlungsmittel und eine Alternative zum Bargeld – allerdings müsse man laut Partei „mit Bedacht vorgehen“.

Was denken die Parteien über Kryptowährungen und Blockchain? 5

Bündnis 90/Die Grünen – 118 Sitze gewonnen

Grüne Menschen verstehen die Bedeutung der Blockchain-Technologie, wollen diese Innovation jedoch unter staatlicher Kontrolle halten. Laut Lisa Paus, finanzpolitische Sprecherin der Grünen, sagte Cointelegraph, dass Kryptowährungen Risiken wie „massiven Energieverbrauch, missbräuchliche Kriminalität und spekulative Übertreibung“ bergen. „Im Wesentlichen gelten hier für alle Innovationen im Finanzsektor die gleichen Regeln wie für andere klassische Finanzprodukte im Hinblick auf Verbraucherschutz, Transparenz und Finanzstabilität“, sagte sie.

Grundsätzlich unterstützen die Grünen den Plan der Europäischen Zentralbank, einen eigenen digitalen Euro zu schaffen. Die Europäische Union brauche laut Paus eine eigene Infrastruktur im Finanzsektor, um ihre Souveränität und die internationale Rolle des Euro zu gewährleisten. Sie spricht:

„Uns ist wichtig, dass der digitale Euro Rechts- und Datensicherheit für Verbraucher und Unternehmen gewährleistet und die Finanzstabilität nicht gefährdet. Mit dem digitalen Euro können wir auch die ungerechtfertigten Kosten der Oligarchen bekämpfen. Ein digitaler Euro ersetzt das traditionelle Bargeld nicht, er ergänzt es. „

Die Grünen lehnen wie die SPD private Währungen oder Stablecoins ab. Die Partei befürchtet eine Erosion der staatlichen Kontrolle über die Währung und will daher entschieden dagegen vorgehen.

Das Wahlprogramm der Grünen will außerdem die Steuerbefreiung für Krypto-Investitionen, die länger als ein Jahr gehalten werden, komplett abschaffen.

Derzeit besteuert Deutschland Kryptowährungen oder Edelmetalle wie Gold oder Silber nur dann, wenn sie im selben Jahr verkauft werden, in dem sie gekauft wurden. Auf diese Weise können Kryptohändler, die digitale Vermögenswerte für langfristige Investitionen nutzen und diese selten verlagern, in Deutschland steuerfreie Gewinne erzielen.

Wie lange man durchhalte, sei egal, sagen die Grünen – früher oder später werde das Land kürzen wollen.

Liberaldemokraten – 92 Sitze gewonnen

Die Liberaldemokratische Partei (FDP) plädiert in ihrem Wahlprogramm für eine kryptofreundliche Politik. Es hieß, es wolle einen innovationsfreundlichen Regulierungsrahmen für Krypto-Assets schaffen und digitale Wertpapiere zulassen.

„Klare Standards können sowohl beteiligten Unternehmen als auch Verbrauchern eine sicherere Nutzung der Blockchain ermöglichen und so zu einer besseren Technologieanpassung beitragen“, sagte Johannes Mellein, Pressesprecher der FDP, gegenüber Cointelegraph. Laut Mellein sollte die Regulierung nicht zu streng sein, sondern eher als Markteintrittsbarriere wirken.

Die freiberufliche FDP sieht in der Blockchain neue Chancen, insbesondere im Energie- oder Finanzdienstleistungsbereich. Der Partei zufolge könnte das entstehende Blockchain-Ökosystem in den nächsten 10 Jahren einer der stärksten Game Changer im Kapitalmarkt- und Fintech-Sektor sein.

Laut Mellein kann die Blockchain-Technologie mehr zuvor illiquide Vermögenswerte für öffentliche Investitionen erschließen.

Aus diesem Grund fordert die FDP eine Umgestaltung der nationalen und europäischen Ordnungsrahmen. Auch in Deutschland hat die FDP sogenannte „digitale Freizonen“ vorgeschlagen. Solche Zonen – auch Regulatory Sandboxes genannt – würden Blockchain- und Krypto-Startups von der Regulierung und Kontrolle der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) befreien, um neue Konzepte und Prototypen auszuprobieren.

Die FDP sieht im digitalen Euro eine schnelle und sichere Alternative zum Bargeld. Nach Ansicht der liberalen Partei soll der E-Euro das Bargeld jedoch nicht abschaffen oder ersetzen.

Ersatz für Deutschland (AfD) – 83 Sitze gewonnen

Obwohl sich mehrere Politiker der Alternative für Deutschland (AfD) in der Vergangenheit öffentlich für Bitcoin (BTC) und Kryptowährungen ausgesprochen haben, hat dieses Thema in ihrem aktuellen Wahlprogramm keinen Platz. "Tugend. Aber normal. Die rechtspopulistische Partei hat gerade eine Stellungnahme zur digitalen Zentralbankwährung abgegeben und behauptet, sie sei entschieden gegen Zentralbankwährungen.

Für die rechtspopulistische Partei ist sich nur eines sicher: Das Bargeld muss unbedingt erhalten bleiben. Als Bürgerrecht verlangt die AfD den ewigen Erhalt von Bargeld und unterliegt dem Gewohnheitsrecht.

Was denken die Parteien über Kryptowährungen und Blockchain? 7

Links – 39 Sitze gewonnen

Generell will die Linke das digitale Zahlungssystem aggressiver regulieren. Darüber hinaus sieht die Partei das staatliche Währungsmonopol durch die Privatisierung des Geldes bedroht – insbesondere durch Konzerne wie Facebook und deren Pläne für eine Komplementärwährung Diem. Aber natürlich folgen Kryptowährungen auch nicht der linken Auffassung, dass Geld Eigentum des Staates sein sollte. Die Linke bestätigt dies gegenüber Cointelegraph:

„Kryptowährungen sind für die Gesellschaft von geringem Nutzen und haben schädliche Nebenwirkungen.“

Herr Left erklärte, dass Bitcoin weder unseren täglichen Konsum finanziere noch über eine ausreichende Wertstabilität verfüge und es keine Garantie gebe, seinen Wert zu erhalten oder zu steigern.

Remain fordert daher eine strengere Regulierung von Kryptowährungen und einen besseren finanziellen Verbraucherschutz. Nach Ansicht der Linken soll die Finanzaufsicht BaFin den Handel mit Kryptowährungen regulieren, „um Anleger vor hohen Verlusten zu schützen“.

Darüber hinaus fordert die Linke ein Verbot des Schürfens von Kryptowährungen. Die Partei sagte gegenüber Cointelegraph, dass sie die Schaffung von Bitcoin und Krypto immer noch als Energie- und Ressourcenverschwendung betrachte:

„Bitcoin ist auch ein Umweltkeim, weil der Bergbau viel Strom verbraucht. Darüber hinaus besteht dringender Handlungsbedarf zur Verhinderung der Geldwäsche mit Kryptowährungen. Bitcoin ist das dunkle Finanznetzwerk. „

Die wichtigste Kryptoseite ist jedoch offen für einen digitalen Euro. Die Linke versuchte in der letzten Legislaturperiode sogar, einen digitalen Euro im Unterhaus auf die Tagesordnung zu setzen:

„Wir unterstützen einen sicheren und innovativen digitalen Euro, ersetzen aber in keiner Weise Bargeld, sondern ergänzen es nur.“ Der digitale Euro ist so sicher wie Bargeld, ermöglicht ein eigenes Datenschutzniveau und trägt zur Digitalisierung der Wirtschaft bei, beispielsweise durch die Automatisierung der oben genannten Prozesse. „

Laut Linkspartei ist die Blockchain-Technologie eine Innovation mit großem Potenzial, insbesondere in der Prozessautomatisierung. Wie Left feststellte, ist es jedoch nicht sinnvoll, die stromintensiven Abrechnungen durch dezentrale Computer, die von Banken häufig fehlerfrei zur Verfügung gestellt werden, mithilfe der Blockchain zu überprüfen.

Zusammenfassung: Strengere Vorschriften erwartet

Es bleibt abzuwarten, wie diese künftige Sechs-Parteien-Regierung das Problem der Regulierung von Kryptowährungen und Blockchain-Technologie angehen wird.

Änderungen wie strengere KYC-Regeln und regulatorische …

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Was denken die Parteien über Kryptowährungen und Blockchain?

Der Einsatz neuer Technologien wie Blockchain oder künstliche Intelligenz hat in letzter Zeit bei Regierungen auf der ganzen Welt mehr Aufmerksamkeit und Akzeptanz erhalten.

Was ist Blockchain? Was ist los? Was ist los?

Am Sonntag, dem 26. September, haben die Deutschen bei der Bundestagswahl abgestimmt, die das Ende der 16-jährigen Amtszeit von Angela Merkel markierte. Deutschland hat seit 2005 tiefe Krisen erlebt, aber auch Zeiten beispiellosen Wohlstands. Merkels Abgang schafft ein Machtvakuum, aber auch eine Chance für einen Neuanfang – auch im Kryptobereich. Doch wie könnte dieser Neuanfang aussehen und was planen die deutschen Parteien, um dem Kryptomarkt und neuen Technologien wie der Blockchain zu helfen?

Cointelegraph hat sich Wahlerklärungen angeschaut, nach Stichwörtern wie „Kryptowährung“, „Blockchain“ oder „digitaler Euro“ gesucht und die Parteien gefragt, was sie von der Regulierung des Kryptomarktes halten.

Sozialdemokraten – gewannen 206 Sitze

Das Verhältnis der Mitte-Links-Sozialdemokratischen Partei (SDP) zu Kryptowährungen lässt sich kurz erklären: Der Kryptomarkt spielt für Deutschlands größte Partei mit der größten Mitgliederzahl offensichtlich keine Rolle. Und Wörter wie „Bitcoin“ oder „Kryptowährung“ scheinen im „Zukunftsprogramm“ vergessen worden zu sein. Manifest für die Zukunft), der Titel des Wahlprogramms der SPD.

Es gibt nur eine Stelle, an der private digitale Währungen wie das Facebook-Diem-Projekt oder die sogenannten Stablecoins negativ erwähnt werden. Auch in den SPD-Wahlunterlagen tauchte der digitale Euro nicht auf.

Die „Schwesterparteien“ CDU und CSU, bekannt als „Union“, errangen 196 Sitze

Die Mitte-Rechts-Parteien CDU/CSU waren bis Mitte 2019 wichtig für die Kryptowährung, danach startete diese Partei ihre Blockchain-Strategie. Aus Sicht der CDU/CSU hat die Blockchain-Technologie großes Potenzial und Deutschland entwickelt sich zum globalen Blockchain-Vorreiter. 90 % der Maßnahmen (40 von 44) aus der Blockchain-Strategie wurden bereits eingeleitet, darunter Meilensteine ​​wie die Öffnung des Wertpapiergesetzes. Die Allianz will Blockchain-Pilotprojekte weiter vorantreiben.

Beim Thema Kryptowährungen forderte CDU/CSU eine fortschrittliche, aber verantwortungsvolle Regulierung und Verschärfung der Know-Your-Customer-Regeln. Im Manifest heißt es:

„Der Immobilienkauf gegen Barzahlung erfolgt ausschließlich über eine Bank, wobei die Bank im Rahmen einer bestehenden Geschäftsbeziehung zunächst die Identität des Käufers und die Herkunft der Gelder prüfen muss; Gleiches gilt für den Umtausch von Bargeld in Kryptowährungen und umgekehrt. „

Andererseits sind tokenisierte Wertpapiere für die CDU/CSU von zentraler Bedeutung und werden von der Partei offen unterstützt. Auch CDU/CSU sehen im digitalen Euro ein schnelles, einfaches und sicheres Zahlungsmittel und eine Alternative zum Bargeld – allerdings müsse man laut Partei „mit Bedacht vorgehen“.

Was denken die Parteien über Kryptowährungen und Blockchain? 5

Bündnis 90/Die Grünen – 118 Sitze gewonnen

Grüne Menschen verstehen die Bedeutung der Blockchain-Technologie, wollen diese Innovation jedoch unter staatlicher Kontrolle halten. Laut Lisa Paus, finanzpolitische Sprecherin der Grünen, sagte Cointelegraph, dass Kryptowährungen Risiken wie „massiven Energieverbrauch, missbräuchliche Kriminalität und spekulative Übertreibung“ bergen. „Im Wesentlichen gelten hier für alle Innovationen im Finanzsektor die gleichen Regeln wie für andere klassische Finanzprodukte im Hinblick auf Verbraucherschutz, Transparenz und Finanzstabilität“, sagte sie.

Grundsätzlich unterstützen die Grünen den Plan der Europäischen Zentralbank, einen eigenen digitalen Euro zu schaffen. Die Europäische Union brauche laut Paus eine eigene Infrastruktur im Finanzsektor, um ihre Souveränität und die internationale Rolle des Euro zu gewährleisten. Sie spricht:

„Uns ist wichtig, dass der digitale Euro Rechts- und Datensicherheit für Verbraucher und Unternehmen gewährleistet und die Finanzstabilität nicht gefährdet. Mit dem digitalen Euro können wir auch die ungerechtfertigten Kosten der Oligarchen bekämpfen. Ein digitaler Euro ersetzt das traditionelle Bargeld nicht, er ergänzt es. „

Die Grünen lehnen wie die SPD private Währungen oder Stablecoins ab. Die Partei befürchtet eine Erosion der staatlichen Kontrolle über die Währung und will daher entschieden dagegen vorgehen.

Das Wahlprogramm der Grünen will außerdem die Steuerbefreiung für Krypto-Investitionen, die länger als ein Jahr gehalten werden, komplett abschaffen.

Derzeit besteuert Deutschland Kryptowährungen oder Edelmetalle wie Gold oder Silber nur dann, wenn sie im selben Jahr verkauft werden, in dem sie gekauft wurden. Auf diese Weise können Kryptohändler, die digitale Vermögenswerte für langfristige Investitionen nutzen und diese selten verlagern, in Deutschland steuerfreie Gewinne erzielen.

Wie lange man durchhalte, sei egal, sagen die Grünen – früher oder später werde das Land kürzen wollen.

Liberaldemokraten – 92 Sitze gewonnen

Die Liberaldemokratische Partei (FDP) plädiert in ihrem Wahlprogramm für eine kryptofreundliche Politik. Es hieß, es wolle einen innovationsfreundlichen Regulierungsrahmen für Krypto-Assets schaffen und digitale Wertpapiere zulassen.

„Klare Standards können sowohl beteiligten Unternehmen als auch Verbrauchern eine sicherere Nutzung der Blockchain ermöglichen und so zu einer besseren Technologieanpassung beitragen“, sagte Johannes Mellein, Pressesprecher der FDP, gegenüber Cointelegraph. Laut Mellein sollte die Regulierung nicht zu streng sein, sondern eher als Markteintrittsbarriere wirken.

Die freiberufliche FDP sieht in der Blockchain neue Chancen, insbesondere im Energie- oder Finanzdienstleistungsbereich. Der Partei zufolge könnte das entstehende Blockchain-Ökosystem in den nächsten 10 Jahren einer der stärksten Game Changer im Kapitalmarkt- und Fintech-Sektor sein.

Laut Mellein kann die Blockchain-Technologie mehr zuvor illiquide Vermögenswerte für öffentliche Investitionen erschließen.

Aus diesem Grund fordert die FDP eine Umgestaltung der nationalen und europäischen Ordnungsrahmen. Auch in Deutschland hat die FDP sogenannte „digitale Freizonen“ vorgeschlagen. Solche Zonen – auch Regulatory Sandboxes genannt – würden Blockchain- und Krypto-Startups von der Regulierung und Kontrolle der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) befreien, um neue Konzepte und Prototypen auszuprobieren.

Die FDP sieht im digitalen Euro eine schnelle und sichere Alternative zum Bargeld. Nach Ansicht der liberalen Partei soll der E-Euro das Bargeld jedoch nicht abschaffen oder ersetzen.

Ersatz für Deutschland (AfD) – 83 Sitze gewonnen

Obwohl sich mehrere Politiker der Alternative für Deutschland (AfD) in der Vergangenheit öffentlich für Bitcoin (BTC) und Kryptowährungen ausgesprochen haben, hat dieses Thema in ihrem aktuellen Wahlprogramm keinen Platz. "Tugend. Aber normal. Die rechtspopulistische Partei hat gerade eine Stellungnahme zur digitalen Zentralbankwährung abgegeben und behauptet, sie sei entschieden gegen Zentralbankwährungen.

Für die rechtspopulistische Partei ist sich nur eines sicher: Das Bargeld muss unbedingt erhalten bleiben. Als Bürgerrecht verlangt die AfD den ewigen Erhalt von Bargeld und unterliegt dem Gewohnheitsrecht.

Was denken die Parteien über Kryptowährungen und Blockchain? 7

Links – 39 Sitze gewonnen

Generell will die Linke das digitale Zahlungssystem aggressiver regulieren. Darüber hinaus sieht die Partei das staatliche Währungsmonopol durch die Privatisierung des Geldes bedroht – insbesondere durch Konzerne wie Facebook und deren Pläne für eine Komplementärwährung Diem. Aber natürlich folgen Kryptowährungen auch nicht der linken Auffassung, dass Geld Eigentum des Staates sein sollte. Die Linke bestätigt dies gegenüber Cointelegraph:

„Kryptowährungen sind für die Gesellschaft von geringem Nutzen und haben schädliche Nebenwirkungen.“

Herr Left erklärte, dass Bitcoin weder unseren täglichen Konsum finanziere noch über eine ausreichende Wertstabilität verfüge und es keine Garantie gebe, seinen Wert zu erhalten oder zu steigern.

Remain fordert daher eine strengere Regulierung von Kryptowährungen und einen besseren finanziellen Verbraucherschutz. Nach Ansicht der Linken soll die Finanzaufsicht BaFin den Handel mit Kryptowährungen regulieren, „um Anleger vor hohen Verlusten zu schützen“.

Darüber hinaus fordert die Linke ein Verbot des Schürfens von Kryptowährungen. Die Partei sagte gegenüber Cointelegraph, dass sie die Schaffung von Bitcoin und Krypto immer noch als Energie- und Ressourcenverschwendung betrachte:

„Bitcoin ist auch ein Umweltkeim, weil der Bergbau viel Strom verbraucht. Darüber hinaus besteht dringender Handlungsbedarf zur Verhinderung der Geldwäsche mit Kryptowährungen. Bitcoin ist das dunkle Finanznetzwerk. „

Die wichtigste Kryptoseite ist jedoch offen für einen digitalen Euro. Die Linke versuchte in der letzten Legislaturperiode sogar, einen digitalen Euro im Unterhaus auf die Tagesordnung zu setzen:

„Wir unterstützen einen sicheren und innovativen digitalen Euro, ersetzen aber in keiner Weise Bargeld, sondern ergänzen es nur.“ Der digitale Euro ist so sicher wie Bargeld, ermöglicht ein eigenes Datenschutzniveau und trägt zur Digitalisierung der Wirtschaft bei, beispielsweise durch die Automatisierung der oben genannten Prozesse. „

Laut Linkspartei ist die Blockchain-Technologie eine Innovation mit großem Potenzial, insbesondere in der Prozessautomatisierung. Wie Left feststellte, ist es jedoch nicht sinnvoll, die stromintensiven Abrechnungen durch dezentrale Computer, die von Banken häufig fehlerfrei zur Verfügung gestellt werden, mithilfe der Blockchain zu überprüfen.

Zusammenfassung: Strengere Vorschriften erwartet

Es bleibt abzuwarten, wie diese künftige Sechs-Parteien-Regierung das Problem der Regulierung von Kryptowährungen und Blockchain-Technologie angehen wird.

Änderungen wie strengere KYC-Regeln und regulatorische …

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