Südkorea verlangt von Krypto-Unternehmen die Offenlegung ihrer Beteiligungen

Die wichtigsten Punkte:

  • Südkorea verlangt von Kryptounternehmen ab 2024 die Offenlegung von Beteiligungen in Jahresabschlüssen.
  • Unternehmen müssen Menge, Merkmale, Geschäftsmodelle, Rechnungslegungsgrundsätze, Gewinne, Volumen und Marktwert von Krypto offenlegen.
  • Neue Regeln verbessern die Buchhaltungstransparenz nach der Verabschiedung des Virtual Asset User Protection Act.
Die südkoreanische Finanzaufsichtsbehörde hat einen Regelentwurf veröffentlicht, der Unternehmen, die Kryptowährungen besitzen oder ausgeben, ab 2024 dazu verpflichten wird, in ihren Finanzberichten mehr Informationen offenzulegen.
Südkorea verlangt von Krypto-Unternehmen die Offenlegung ihrer Beteiligungen

Die neuen Regeln schreiben vor, dass Unternehmen Informationen über die Menge, Merkmale, Geschäftsmodelle und Bilanzierungsrichtlinien im Zusammenhang mit dem Verkauf virtueller Währungen sowie Gewinne, Volumen und Marktwert ihrer Kryptowährung offenlegen. Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Transparenz der Rechnungslegung im Zuge der Verabschiedung des Gesetzes zu verbessern Gesetz zum Schutz der Benutzer virtueller Vermögenswerte am 30. Juni.

Unternehmen und ihre Wirtschaftsprüfer vertraten unterschiedliche Meinungen über den Zeitpunkt und die Kriterien für die Feststellung, ob der Verkauf virtueller Vermögenswerte an Kunden einen Gewinn darstellt. Wenn Unternehmen virtuelle Vermögenswerte verkaufen, werden die Verkäufe nach den neuen Regeln als Gewinn erfasst, nachdem das Unternehmen seinen Verpflichtungen gegenüber seinen Inhabern nachgekommen ist.

Kosten, die bei der Entwicklung virtueller Vermögenswerte und ihrer Plattformen anfallen, werden nicht als immaterielle Vermögenswerte anerkannt, heißt es in der Ankündigung. Allerdings können die neuen Regeln zu einigen buchhalterischen Unsicherheiten führen, über die inländische Rechnungslegungsexperten seit einem Jahr diskutieren. An dieser Diskussion beteiligen sich die Financial Services Commission, der Financial Supervisory Service und das Accounting Standards Board. In der Ankündigung wurde hinzugefügt, dass Richtlinien für Prüfungsverfahren vorbereitet werden, um Unternehmen bei der Einhaltung der neuen Regeln zu unterstützen.

Südkorea verlangt von Krypto-Unternehmen die Offenlegung ihrer Beteiligungen 1

Südkorea steht derzeit vor einem kritischen Problem bezüglich des Blockchain-basierten Spieleentwicklers Wemade. Laut der lokalen Nachrichtenagentur Money Today hat Wemade eine Marktkapitalisierung von 1.04 Milliarden US-Dollar. Kürzlich sorgte das Unternehmen für große Verwirrung unter den Anlegern, als es seinen bereits veröffentlichten Jahresabschluss umkehrte und 40 % seines Jahresumsatzes für 2021 ausschloss.

Dies lag daran, dass die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft den Verkauf ihrer WEMIX-Kryptowährung nicht als Umsatz klassifizieren konnte, was die Verwirrung noch verstärkte. Dieser Vorfall unterstreicht die Bedeutung klarer Rechnungslegungsstandards und -vorschriften in der sich schnell entwickelnden Welt der Blockchain-Technologie. Da die Branche weiter wächst, ist es von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen strenge Richtlinien einhalten, um Transparenz und Vertrauen bei Investoren und der Öffentlichkeit zu gewährleisten.

HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Die Informationen auf dieser Website dienen als allgemeine Marktkommentare und stellen keine Anlageberatung dar. Wir empfehlen Ihnen, vor einer Investition eigene Recherchen durchzuführen.

Südkorea verlangt von Krypto-Unternehmen die Offenlegung ihrer Beteiligungen

Die wichtigsten Punkte:

  • Südkorea verlangt von Kryptounternehmen ab 2024 die Offenlegung von Beteiligungen in Jahresabschlüssen.
  • Unternehmen müssen Menge, Merkmale, Geschäftsmodelle, Rechnungslegungsgrundsätze, Gewinne, Volumen und Marktwert von Krypto offenlegen.
  • Neue Regeln verbessern die Buchhaltungstransparenz nach der Verabschiedung des Virtual Asset User Protection Act.
Die südkoreanische Finanzaufsichtsbehörde hat einen Regelentwurf veröffentlicht, der Unternehmen, die Kryptowährungen besitzen oder ausgeben, ab 2024 dazu verpflichten wird, in ihren Finanzberichten mehr Informationen offenzulegen.
Südkorea verlangt von Krypto-Unternehmen die Offenlegung ihrer Beteiligungen

Die neuen Regeln schreiben vor, dass Unternehmen Informationen über die Menge, Merkmale, Geschäftsmodelle und Bilanzierungsrichtlinien im Zusammenhang mit dem Verkauf virtueller Währungen sowie Gewinne, Volumen und Marktwert ihrer Kryptowährung offenlegen. Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Transparenz der Rechnungslegung im Zuge der Verabschiedung des Gesetzes zu verbessern Gesetz zum Schutz der Benutzer virtueller Vermögenswerte am 30. Juni.

Unternehmen und ihre Wirtschaftsprüfer vertraten unterschiedliche Meinungen über den Zeitpunkt und die Kriterien für die Feststellung, ob der Verkauf virtueller Vermögenswerte an Kunden einen Gewinn darstellt. Wenn Unternehmen virtuelle Vermögenswerte verkaufen, werden die Verkäufe nach den neuen Regeln als Gewinn erfasst, nachdem das Unternehmen seinen Verpflichtungen gegenüber seinen Inhabern nachgekommen ist.

Kosten, die bei der Entwicklung virtueller Vermögenswerte und ihrer Plattformen anfallen, werden nicht als immaterielle Vermögenswerte anerkannt, heißt es in der Ankündigung. Allerdings können die neuen Regeln zu einigen buchhalterischen Unsicherheiten führen, über die inländische Rechnungslegungsexperten seit einem Jahr diskutieren. An dieser Diskussion beteiligen sich die Financial Services Commission, der Financial Supervisory Service und das Accounting Standards Board. In der Ankündigung wurde hinzugefügt, dass Richtlinien für Prüfungsverfahren vorbereitet werden, um Unternehmen bei der Einhaltung der neuen Regeln zu unterstützen.

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Südkorea steht derzeit vor einem kritischen Problem bezüglich des Blockchain-basierten Spieleentwicklers Wemade. Laut der lokalen Nachrichtenagentur Money Today hat Wemade eine Marktkapitalisierung von 1.04 Milliarden US-Dollar. Kürzlich sorgte das Unternehmen für große Verwirrung unter den Anlegern, als es seinen bereits veröffentlichten Jahresabschluss umkehrte und 40 % seines Jahresumsatzes für 2021 ausschloss.

Dies lag daran, dass die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft den Verkauf ihrer WEMIX-Kryptowährung nicht als Umsatz klassifizieren konnte, was die Verwirrung noch verstärkte. Dieser Vorfall unterstreicht die Bedeutung klarer Rechnungslegungsstandards und -vorschriften in der sich schnell entwickelnden Welt der Blockchain-Technologie. Da die Branche weiter wächst, ist es von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen strenge Richtlinien einhalten, um Transparenz und Vertrauen bei Investoren und der Öffentlichkeit zu gewährleisten.

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