Europäische Regulierungsbehörden wollen intelligente Vertragsgesetze abschaffen, die DeFi töten würden

Die wichtigsten Punkte:

  • Europäische Gesetzgeber neigen dazu, die Formulierung des Datengesetzes zu überdenken, das die Verwendung intelligenter Verträge in DeFi-Protokollen einschränkt.
  • Befürworter von DeFi haben die Politiker aufgefordert, sich mit den Sorgen über eine Ausweitung des Datengesetzes auf andere Blockchain-Projekte auseinanderzusetzen.
  • Die Kryptoindustrie treibt die letzte Diskussionsrunde mit europäischen Institutionen voran.
Die europäischen Behörden haben an der Verabschiedung von Vorschriften für die größere Kryptowirtschaft gearbeitet, und der europäische Blockchain-Sektor bereitet sich nun darauf vor, einen letzten Vorstoß zu unternehmen, um zu verhindern, dass Gesetze in Kraft treten, die die Smart Contracts, die den dezentralen Finanzprotokollen (DeFi) zugrunde liegen, zum Gesetz machen würden.
Europäische Regulierungsbehörden wollen intelligente Vertragsgesetze abschaffen, die DeFi töten würden

Das Datengesetz, dessen Fertigstellung bis Ende Juni erwartet wird, soll die Datenübertragung zwischen intelligenten Geräten in Internet-of-Things-Netzwerken kontrollieren.

Die dezentrale Finanzbranche ist besorgt darüber, dass in den Rechtsdokumenten, die einen Punkt zur Regulierung intelligenter Verträge enthalten, der Umfang nicht klar dargelegt wird.

Befürworter von DeFi, wie etwa die European Crypto Initiative, haben die Gesetzgeber aufgefordert, Bedenken hinsichtlich der möglichen Auswirkungen des Data Act auf andere Blockchain-Projekte auszuräumen. Laut der European Crypto Initiative könnte ein solcher Spillover möglicherweise DeFi zerstören. Marina Markezic, Geschäftsführerin der European Crypto Initiative, sagte DL-Nachrichten:

„Das Worst-Case-Szenario ist, ob wir überhaupt in der Lage wären, öffentliche Blockchains für die Verwendung von Smart Contracts zu verwenden und gleichzeitig die Anforderungen des Data Act einzuhalten.“

Die Handelsorganisation argumentierte in einem Grundsatzdokument, das an über 100 Entscheidungsträger verteilt wurde, dass Europa sich nicht selbst ins Bein schießen sollte, indem es unabsichtlich Innovationen und den technischen Fortschritt im größeren Blockchain-Geschäft beeinträchtigt.

Laut Quellen, die den Ereignissen nahe stehen, versuchen europäische Gesetzgeber, die Verwendung intelligenter Verträge über das Datengesetz zu fördern, anstatt die Ledger-Technologie zu kontrollieren. Die Gesetzgeber könnten sich mit den Sorgen der Branche über die bevorstehenden Diskussionen nächste Woche befassen.

Artikel 30, der kritische Standards für intelligente Verträge zum Datenaustausch regelt, hat in der Branche Alarm geschlagen. Im Falle einer Verabschiedung würde das Gesetz verlangen, dass intelligente Verträge so geschrieben werden, dass sie gekündigt oder gestoppt werden können. Der Gesetzgeber müsste festlegen, wann solche Maßnahmen zulässig wären.

Laut Gesetz müssten Smart Contracts auch durch strenge Zugriffskontrollmaßnahmen auf der Governance- und Smart Contract-Ebene abgesichert werden.

Dennoch sagte ein Vertreter der Europäischen Kommission, dass der umstrittene Punkt zur Smart-Contract-Regulierung technologieneutral sei.

Die drei europäischen Institutionen, die die Diskussion leiteten, haben in der Schlussphase des Gesetzgebungsprozesses jeweils ihre eigene Position zum Datenschutzgesetz formuliert. Am 14. März stimmte das Europäische Parlament über die Annahme seines Textes ab. Die Regulierungsbehörden müssen nun in sogenannten Trilogen eine endgültige politische Einigung mit dem Europäischen Rat und der Kommission erzielen. Das Problem mit der Formulierung des Datenschutzgesetzes wird in der künftigen Trilogsitzung am 23. Mai behandelt.

HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Die Informationen auf dieser Website dienen als allgemeine Marktkommentare und stellen keine Anlageberatung dar. Wir empfehlen Ihnen, vor einer Investition gründlich zu recherchieren.

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Harold

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Europäische Regulierungsbehörden wollen intelligente Vertragsgesetze abschaffen, die DeFi töten würden

Die wichtigsten Punkte:

  • Europäische Gesetzgeber neigen dazu, die Formulierung des Datengesetzes zu überdenken, das die Verwendung intelligenter Verträge in DeFi-Protokollen einschränkt.
  • Befürworter von DeFi haben die Politiker aufgefordert, sich mit den Sorgen über eine Ausweitung des Datengesetzes auf andere Blockchain-Projekte auseinanderzusetzen.
  • Die Kryptoindustrie treibt die letzte Diskussionsrunde mit europäischen Institutionen voran.
Die europäischen Behörden haben an der Verabschiedung von Vorschriften für die größere Kryptowirtschaft gearbeitet, und der europäische Blockchain-Sektor bereitet sich nun darauf vor, einen letzten Vorstoß zu unternehmen, um zu verhindern, dass Gesetze in Kraft treten, die die Smart Contracts, die den dezentralen Finanzprotokollen (DeFi) zugrunde liegen, zum Gesetz machen würden.
Europäische Regulierungsbehörden wollen intelligente Vertragsgesetze abschaffen, die DeFi töten würden

Das Datengesetz, dessen Fertigstellung bis Ende Juni erwartet wird, soll die Datenübertragung zwischen intelligenten Geräten in Internet-of-Things-Netzwerken kontrollieren.

Die dezentrale Finanzbranche ist besorgt darüber, dass in den Rechtsdokumenten, die einen Punkt zur Regulierung intelligenter Verträge enthalten, der Umfang nicht klar dargelegt wird.

Befürworter von DeFi, wie etwa die European Crypto Initiative, haben die Gesetzgeber aufgefordert, Bedenken hinsichtlich der möglichen Auswirkungen des Data Act auf andere Blockchain-Projekte auszuräumen. Laut der European Crypto Initiative könnte ein solcher Spillover möglicherweise DeFi zerstören. Marina Markezic, Geschäftsführerin der European Crypto Initiative, sagte DL-Nachrichten:

„Das Worst-Case-Szenario ist, ob wir überhaupt in der Lage wären, öffentliche Blockchains für die Verwendung von Smart Contracts zu verwenden und gleichzeitig die Anforderungen des Data Act einzuhalten.“

Die Handelsorganisation argumentierte in einem Grundsatzdokument, das an über 100 Entscheidungsträger verteilt wurde, dass Europa sich nicht selbst ins Bein schießen sollte, indem es unabsichtlich Innovationen und den technischen Fortschritt im größeren Blockchain-Geschäft beeinträchtigt.

Laut Quellen, die den Ereignissen nahe stehen, versuchen europäische Gesetzgeber, die Verwendung intelligenter Verträge über das Datengesetz zu fördern, anstatt die Ledger-Technologie zu kontrollieren. Die Gesetzgeber könnten sich mit den Sorgen der Branche über die bevorstehenden Diskussionen nächste Woche befassen.

Artikel 30, der kritische Standards für intelligente Verträge zum Datenaustausch regelt, hat in der Branche Alarm geschlagen. Im Falle einer Verabschiedung würde das Gesetz verlangen, dass intelligente Verträge so geschrieben werden, dass sie gekündigt oder gestoppt werden können. Der Gesetzgeber müsste festlegen, wann solche Maßnahmen zulässig wären.

Laut Gesetz müssten Smart Contracts auch durch strenge Zugriffskontrollmaßnahmen auf der Governance- und Smart Contract-Ebene abgesichert werden.

Dennoch sagte ein Vertreter der Europäischen Kommission, dass der umstrittene Punkt zur Smart-Contract-Regulierung technologieneutral sei.

Die drei europäischen Institutionen, die die Diskussion leiteten, haben in der Schlussphase des Gesetzgebungsprozesses jeweils ihre eigene Position zum Datenschutzgesetz formuliert. Am 14. März stimmte das Europäische Parlament über die Annahme seines Textes ab. Die Regulierungsbehörden müssen nun in sogenannten Trilogen eine endgültige politische Einigung mit dem Europäischen Rat und der Kommission erzielen. Das Problem mit der Formulierung des Datenschutzgesetzes wird in der künftigen Trilogsitzung am 23. Mai behandelt.

HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Die Informationen auf dieser Website dienen als allgemeine Marktkommentare und stellen keine Anlageberatung dar. Wir empfehlen Ihnen, vor einer Investition gründlich zu recherchieren.

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