Die britische Regierung sieht sich wegen der vorgeschlagenen Krypto-Regulierung mit Gegenreaktionen der Industrie konfrontiert

Die wichtigsten Punkte:

  • Britische Krypto-Stakeholder begrüßen vorgeschlagene Gesetze und streben eine globale Zusammenarbeit an, um eine Isolation nach dem Brexit zu vermeiden.
  • Globale Branchengrößen geben Feedback zur vorgeschlagenen britischen Strategie für den Kryptosektor.
  • Das Vereinigte Königreich plant, Krypto im Rahmen der bestehenden Finanzdienstleistungsrahmen zu regulieren und in den nächsten 12 Monaten kryptospezifische Regeln zu veröffentlichen.
Der britische Gesetzesvorschlag für die Kryptowährungsbranche wurde von den Interessengruppen weitgehend begrüßt.
Die britische Regierung sieht sich wegen der vorgeschlagenen Krypto-Regulierung mit Gegenreaktionen der Industrie konfrontiert

Experten fordern das Land jedoch dringend auf, weltweit mit den Regulierungsbehörden zusammenzuarbeiten, um eine Isolation nach dem Brexit zu vermeiden. Sie sind besonders besorgt im Zuge der Regulierung der Märkte für Krypto-Assets (MiCA) der Europäischen Union. Die regulatorische Klarheit für Krypto-Assets im Vereinigten Königreich ist ein willkommener Schritt, um die Einführung sozial nützlicher Innovationen zu beschleunigen und gleichzeitig kriminelle und finanzielle Risiken zu verringern. Riccardo Tordera Ricchi, Leiter Politik bei der in Großbritannien ansässigen The Payments Association, ist der Ansicht, dass diese Rahmenwerke mit Bedacht angewendet werden sollten.

Länder auf der ganzen Welt haben versucht, Regeln für den aufstrebenden Kryptosektor aufzustellen, und da sich MiCA in der Endphase befindet, wächst der Druck auf die Länder, über ihren eigenen Ansatz zu entscheiden. Das Vereinigte Königreich möchte Krypto in den Geltungsbereich seiner bestehenden Regulierungsrahmen einbeziehen, anstatt ein völlig neues Regelwerk für den Kryptoraum wie MiCA zu schaffen. Da die Konsultationsphase am 30. April endete, haben globale Branchenriesen ihre Ansichten eingereicht, und die britische Regierung könnte in den nächsten 12 Monaten kryptospezifische Regeln veröffentlichen.

Der Plan besteht darin, Krypto im Rahmen des Financial Services Markets Act zu regulieren und ein Zulassungssystem für Unternehmen digitaler Vermögenswerte einzuführen. Die britische Regierung hofft außerdem, Stablecoins im Rahmen der Zahlungsregeln des Landes zu regulieren und eine Marktmissbrauchsregelung zum Schutz der Anleger einzuführen. Der Gesetzentwurf über Finanzdienstleistungen und Märkte, der den Regulierungsbehörden die Befugnis geben wird, Krypto zu überwachen, indem er die Regeln für Finanzinstrumente erweitert, geht bereits durch das Parlament.

Obwohl der Ansatz „gleiches Risiko, gleiches regulatorisches Ergebnis“ von der Lobbygruppe CryptoUK unterstützt wird, glauben einige Experten, dass der regulatorische Standpunkt schwer zu bewältigen ist. Meiran Shtibel, Associate General Counsel bei Fireblocks mit Sitz in den USA, stellte fest, dass es auf Finanzaktivitäten basiert, was sich vom vermögensbasierten Ansatz von MiCA unterscheidet. Changpeng Zhao, CEO von Binance, glaubt jedoch, dass der Ansatz der Regierung eher darin besteht, das gewünschte Ergebnis zu erzielen, als generische Regeln anzuwenden. Er twitterte kürzlich, dass dieser Ansatz die Feinheiten neuartiger Innovationen und ihre einzigartigen Vorteile und Risiken erfasst.

HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Die Informationen auf dieser Website dienen als allgemeine Marktkommentare und stellen keine Anlageberatung dar. Wir empfehlen Ihnen, vor einer Investition eigene Recherchen durchzuführen.

Begleiten Sie uns, um Neuigkeiten zu verfolgen: https://linktr.ee/coincu

Annie

Coincu Aktuelles

Die britische Regierung sieht sich wegen der vorgeschlagenen Krypto-Regulierung mit Gegenreaktionen der Industrie konfrontiert

Die wichtigsten Punkte:

  • Britische Krypto-Stakeholder begrüßen vorgeschlagene Gesetze und streben eine globale Zusammenarbeit an, um eine Isolation nach dem Brexit zu vermeiden.
  • Globale Branchengrößen geben Feedback zur vorgeschlagenen britischen Strategie für den Kryptosektor.
  • Das Vereinigte Königreich plant, Krypto im Rahmen der bestehenden Finanzdienstleistungsrahmen zu regulieren und in den nächsten 12 Monaten kryptospezifische Regeln zu veröffentlichen.
Der britische Gesetzesvorschlag für die Kryptowährungsbranche wurde von den Interessengruppen weitgehend begrüßt.
Die britische Regierung sieht sich wegen der vorgeschlagenen Krypto-Regulierung mit Gegenreaktionen der Industrie konfrontiert

Experten fordern das Land jedoch dringend auf, weltweit mit den Regulierungsbehörden zusammenzuarbeiten, um eine Isolation nach dem Brexit zu vermeiden. Sie sind besonders besorgt im Zuge der Regulierung der Märkte für Krypto-Assets (MiCA) der Europäischen Union. Die regulatorische Klarheit für Krypto-Assets im Vereinigten Königreich ist ein willkommener Schritt, um die Einführung sozial nützlicher Innovationen zu beschleunigen und gleichzeitig kriminelle und finanzielle Risiken zu verringern. Riccardo Tordera Ricchi, Leiter Politik bei der in Großbritannien ansässigen The Payments Association, ist der Ansicht, dass diese Rahmenwerke mit Bedacht angewendet werden sollten.

Länder auf der ganzen Welt haben versucht, Regeln für den aufstrebenden Kryptosektor aufzustellen, und da sich MiCA in der Endphase befindet, wächst der Druck auf die Länder, über ihren eigenen Ansatz zu entscheiden. Das Vereinigte Königreich möchte Krypto in den Geltungsbereich seiner bestehenden Regulierungsrahmen einbeziehen, anstatt ein völlig neues Regelwerk für den Kryptoraum wie MiCA zu schaffen. Da die Konsultationsphase am 30. April endete, haben globale Branchenriesen ihre Ansichten eingereicht, und die britische Regierung könnte in den nächsten 12 Monaten kryptospezifische Regeln veröffentlichen.

Der Plan besteht darin, Krypto im Rahmen des Financial Services Markets Act zu regulieren und ein Zulassungssystem für Unternehmen digitaler Vermögenswerte einzuführen. Die britische Regierung hofft außerdem, Stablecoins im Rahmen der Zahlungsregeln des Landes zu regulieren und eine Marktmissbrauchsregelung zum Schutz der Anleger einzuführen. Der Gesetzentwurf über Finanzdienstleistungen und Märkte, der den Regulierungsbehörden die Befugnis geben wird, Krypto zu überwachen, indem er die Regeln für Finanzinstrumente erweitert, geht bereits durch das Parlament.

Obwohl der Ansatz „gleiches Risiko, gleiches regulatorisches Ergebnis“ von der Lobbygruppe CryptoUK unterstützt wird, glauben einige Experten, dass der regulatorische Standpunkt schwer zu bewältigen ist. Meiran Shtibel, Associate General Counsel bei Fireblocks mit Sitz in den USA, stellte fest, dass es auf Finanzaktivitäten basiert, was sich vom vermögensbasierten Ansatz von MiCA unterscheidet. Changpeng Zhao, CEO von Binance, glaubt jedoch, dass der Ansatz der Regierung eher darin besteht, das gewünschte Ergebnis zu erzielen, als generische Regeln anzuwenden. Er twitterte kürzlich, dass dieser Ansatz die Feinheiten neuartiger Innovationen und ihre einzigartigen Vorteile und Risiken erfasst.

HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Die Informationen auf dieser Website dienen als allgemeine Marktkommentare und stellen keine Anlageberatung dar. Wir empfehlen Ihnen, vor einer Investition eigene Recherchen durchzuführen.

Begleiten Sie uns, um Neuigkeiten zu verfolgen: https://linktr.ee/coincu

Annie

Coincu Aktuelles

67 Mal besucht, 1 Besuch(e) heute