Krypto-Insider-Handelsbetrug: Wie ein Krypto-Börsen-Insider den Markt manipulierte

Erforscht den Insiderhandel mit Krypto, beschreibt eine Fallstudie eines Krypto-Betrugsund bietet Einblicke in die Taktiken von Betrügern.

Dieser Artikel bietet einen detaillierten Überblick über Insiderhandel die Welt der Kryptowährungen und wie es möglicherweise zu betrügerischen Aktivitäten führen kann.

In der folgenden Geschichte werden mehrere Aspekte untersucht, darunter die Definition des Krypto-Insiderhandels. ein reales Beispiel für einen Betrug, die Rolle von Krypto-Handelsaufträgen, die menschlichen Kosten dieser Betrügereien, das Geheimnis des Krypto-Austauschs, die Macht detaillierter Hintergrundgeschichten, die Rolle von Social Engineers, von Betrügern verwendete Taktiken und die Zunahme von Kryptowährungs-Betrügereien.

Der Zweck dieses Artikels Ziel ist es, das Bewusstsein für diese komplexen Probleme in der Kryptowelt zu schärfen und das Verständnis dafür zu fördern, um letztendlich sicherere Handelsumgebungen zu fördern.

Was ist Insiderhandel mit Krypto?

Krypto-Insider-Handelsbetrug: Wie ein Krypto-Börsen-Insider den Markt manipulierte

Beim Insiderhandel in der Welt der Kryptowährungen werden nicht öffentliche, potenziell preisrelevante Informationen genutzt, um Geschäfte abzuschließen, bevor andere über dieselben Informationen verfügen. Genau wie auf traditionellen Wertpapiermärkten gilt Insiderhandel mit Kryptowährungen als unethisch und potenziell illegal.

Der Begriff kann Informationen über eine Kryptowährung umfassen, die an einer Börse notiert ist. bevorstehende Partnerschaftenoder andere wichtige Ereignisse, die sich auf den Preis einer Kryptowährung auswirken könnten, sobald die Informationen veröffentlicht werden.

Der Mangel an Regulierung und Aufsicht auf dem Kryptomarkt macht es anfälliger für solche Praktiken. Allerdings beginnen die Behörden, gegen solche Aktivitäten vorzugehen, um faire Handelspraktiken in der Kryptowelt sicherzustellen.

Ins Schema gelockt

Tom, ein 48-jähriger Software-Engineering-Direktor, der in der Nähe des Silicon Valley lebt, wurde Opfer eines raffinierten Investitionsbetrugs, der von einer Person inszeniert wurde, die nur er als „Wendy“ kannte.

Wendy führte scheinbar echte Gespräche und überzeugte Tom davon, in ein Programm zu investieren, bei dem es offenbar um Insiderhandel ging. Tom wurde angewiesen, Geld an eine Kryptowährungsbörse namens GateEx zu überweisen, wo er sein Bargeld umtauschte ETH und USDT, ein von Tether ausgegebener Stablecoin.

Tom verlor bei diesem betrügerischen Plan fast zwei Millionen US-Dollar, was sich letztendlich daran zeigte, dass er sein Geld nicht abheben konnte.

Der Betrug demonstriert die heimtückischen Methoden von Betrügern, die ihre Opfer mithilfe gut ausgearbeiteter und scheinbar legitimer Narrative manipulieren Anlagemöglichkeiten.

Krypto-Handelsaufträge

Tom wurde von einer Person namens Wendy zum Kryptohandel verleitet, die behauptete, Zugriff auf Insider-Handelsdaten bei GateEx zu haben. Nutzung der Handelsaufträge von Großhändlern, bekannt als „Wale„, überzeugte sie Tom davon, dass er aus Tokens, die wahrscheinlich an Wert gewinnen würden, Kapital schlagen könnte.

Im Vertrauen auf Wendys Insiderwissen investierte Tom einen nicht näher bezeichneten Betrag in diese Token. Als er jedoch nach mehreren Monaten versuchte, sein Geld abzuheben, war dies für ihn unmöglich.

Das Betrug Das Ganze nahm eine drastische Wendung, als sich eine Person, die vorgab, ein Sicherheitsbeauftragter von GateEx zu sein, an Tom wandte und ihn des Datendiebstahls beschuldigte. Tom wurde dann mit einer gewaltigen Gebühr von 200,000 US-Dollar für die Kontoprüfung belegt. Aber die Forderungen hörten hier nicht auf.

Nachdem Tom die Startgebühr bezahlt hatte, wurde ihm wegen seiner Geldüberweisungen nach Hongkong Geldwäsche vorgeworfen. Tom hatte Geld auf GateEx-Konten in Hongkong und einmal nach China überwiesen.

Der Vertreter behauptete, FinCEN untersuche Toms Konto. Um eine „hohe Geldstrafe“ zu vermeiden, wurde Tom aufgefordert, eine weitere GateEx-Gebühr zu zahlen. GateEx drohte damit, Toms Bankkonten einzufrieren und forderte eine Schädigung seiner Kreditwürdigkeit, sofern er nicht mehr bezahlte, um seine Konten freizugeben.

Legionen von Zwangsarbeitern

Diese als Schweineschlachten bekannten Betrügereien haben über den finanziellen Tribut hinaus verheerende menschliche Folgen. Dabei handelt es sich häufig um große, organisierte Kriminalitätsgruppen, die eine große Zahl von Arbeitnehmern dazu zwingen, sich an dem Betrug zu beteiligen.

Diese Arbeiter sind in der Regel in gesicherten Gebäuden eingesperrt, wo sie das Internet nach potenziellen Opfern durchsuchen müssen. Die Vereinten Nationen schätzen, dass über 100,000 Menschen unter diesen Bedingungen festgehalten werden, von denen viele glauben, dass sie legitime Call-Center-Jobs annehmen.

Diese aus China und Südostasien stammenden Betrügereien haben sich mittlerweile weltweit ausgebreitet und verdeutlichen die dringende Notwendigkeit einer internationalen Zusammenarbeit bei der Lösung dieses Problems.

Geheimnisvoller Austausch

Mysteriöse Kryptowährungsbörsen stehen oft im Mittelpunkt vieler Betrügereien, beispielsweise des „Schweineschlachtungsbetrugs“. Über diesen Austausch ist wenig bekannt, was ihn noch mysteriöser und gefährlicher macht. Ein Beispiel ist GateEx.

Das Unternehmen gibt seinen Standort nicht bekannt, behauptet jedoch, Niederlassungen in verschiedenen Weltstädten wie San Francisco, Malta, Hongkong, Singapur, Japan und Südkorea zu haben.

In den Unternehmensregistern dieser Gerichtsbarkeiten wurden jedoch keine offiziellen Anmeldungen für GateEx gefunden. Darüber hinaus gibt die Börse an, mehr als 100 Mitarbeiter zu haben, auf denen jedoch keiner erscheint LinkedIn.

Die aktiven Händler der Börse scheinen auch in Online-Chatrooms oder Social-Media-Plattformen, die bei Krypto-Händlern beliebt sind, nicht vertreten zu sein.

Untersuchungen haben Gelder aus Wallets zurückverfolgt, die mit diesen verschiedenen Börsen verbunden sind, und gezeigt, dass die Erlöse durch eine komplexe Reihe von Transaktionen gewaschen und mit Geldern anderer Betrugsopfer vermischt werden.

Detaillierte Hintergrundgeschichten

Die an diesen Machenschaften beteiligten Betrüger verwenden sehr detaillierte Hintergrundgeschichten, um eine Verbindung zu ihren Opfern herzustellen. Sie stellen sich typischerweise als Frauen dar, die in China geboren und in die USA oder nach Singapur gezogen sind.

Oft behaupten sie, eine schwere persönliche Tragödie erlitten zu haben, etwa eine Witwenschaft oder missbräuchliche Beziehungen, die in einer Scheidung endeten.

Diese Frauen erzählen dann eine Geschichte über die Überwindung von Widrigkeiten, meist mit Hilfe eines wohlhabenden Familienmitglieds, das ihnen einen Job bei einem Datenverarbeitungsunternehmen mit Zugriff auf interne, vertrauliche Daten eines Unternehmens anbietet Kryptowährungsplattform.

Diese ausführlichen und emotionalen Geschichten sind alle Teil des Betrugs, der darauf abzielt, Vertrauen aufzubauen und die Opfer dazu zu manipulieren, sich an betrügerischen Investitionsprogrammen zu beteiligen.

Sozialingenieure

Social Engineers sind Experten darin, Menschen dazu zu manipulieren, vertrauliche Informationen preiszugeben oder bestimmte Aktionen auszuführen, die schädlich sein können. Mithilfe psychologischer Tricks nutzen sie menschliche Schwachstellen aus, um Sicherheitsmaßnahmen zu umgehen.

Im Kontext der bereitgestellten Geschichte sind diese Social Ingenieure sind Teil raffinierter Betrugsoperationen. Sie verwenden gut ausgearbeitete Skripte, die auf den Erfahrungen unzähliger Opfer basieren, um überzeugend echte Kontakte nachzuahmen, und nutzen oft ausführliche Hintergrundgeschichten, um Vertrauen aufzubauen.

Ihre Abläufe sind so weit industrialisiert, dass verschiedene Personen unterschiedliche Teile des Betrugs handhaben, was es für die Opfer schwierig macht, die Täuschung zu erkennen.

Ihre Fähigkeiten spiegeln ein hohes Maß an Verständnis für die menschliche Psychologie und soziale Dynamik wider, das sie auf unethische Weise nutzen, um Betrügereien und Betrügereien durchzuführen.

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Konto „Wird überprüft“

Die Opfer stellten fest, dass der Transaktionsstatus auf ihrem Konto „Wird überprüft“ blieb, was darauf hindeutet, dass der Abhebungsprozess nicht fortgesetzt werden konnte. Dies führte oft zu mehreren vergeblichen Versuchen, den Kundenservice zu kontaktieren.

Der Status „Wird überprüft“ ist eine gängige Taktik betrügerischer Plattformen, um Benutzer daran zu hindern, ihr Geld abzurufen, was sie häufig in einen Zustand finanzieller Verluste und emotionaler Belastung versetzt.

Im März wurde Toms Konto nach einer hohen Zahlung und einer Verzugsgebühr von 120,000 US-Dollar auf „Überprüfung“ gestellt. Sein Auszahlungsversuch wurde ins Stocken geraten und die Finanzplattform nannte weder einen Grund noch einen Zeitplan.

Obwohl er sich an den Kundendienst wandte, erhielt Tom keine Hilfe, was seine Frustration noch verstärkte. Er fühlte sich isoliert und ohne Unterstützung.

Als er über seine Investitionsentscheidung nachdachte, gab Tom sein Bedauern zu: „Es war dumm von mir zu glauben, dass es eine gute Investition war.“ Aufgrund seiner negativen Erfahrung fühlte er sich ausgebeutet.

Dieser Vorfall ist Teil eines größeren Trends in der Kryptowelt, wo Insiderinformationen häufig bei Betrügereien verwendet werden. Tom sah darin eine Chance auf dem volatilen Kryptomarkt.

Bevor er teilnahm, fragte Tom „Wendy“, eine andere Partei, nach der Rechtmäßigkeit des Programms. Sie riet ihm, es geheim zu halten, ein Warnsignal für die fragwürdige Rechtmäßigkeit.

Verdächtiges Whitepaper

Das von GateEx zur Einführung seines Dienstes verwendete Whitepaper weckt Verdacht. Es scheint mit dem von Wazir X, einer indischen Krypto-Börse, verwendeten identisch zu sein, mit dem einzigen Unterschied, dass der Name „Wazir X“ durch „GateEx“ ersetzt wurde.

Dies deutet darauf hin, dass jemand möglicherweise lediglich die Funktion „Suchen und Ersetzen“ verwendet hat, um das Whitepaper von GateEx zu erstellen. Der Gründer von Wazir X, Nischal Shetty, hat bestätigt, dass sein Unternehmen keine Verbindung zu GateEx hat.

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Anstieg von Kryptowährungsbetrügereien und anderen gängigen Betrugstaktiken

Krypto-Insider-Handelsbetrug: Wie ein Krypto-Börsen-Insider den Markt manipulierte

Im Vereinigten Königreich, Lloyds Banking Group stellte einen Anstieg von Kryptowährungsbetrügereien um 23 % im Jahr 2023 im Vergleich zur gleichen Dauer im Jahr 2022 fest.

Während im ersten Halbjahr 2023 ein Rückgang solcher Betrügereien zu verzeichnen war, kam es im dritten Quartal zu einem deutlichen Anstieg, wie aus einem Bericht der Bug-Bounty-Plattform Immunefi hervorgeht.

Trotz der Neuheit der Kryptowährung greifen Betrüger bei ihren Diebstählen auf traditionelle Taktiken zurück. Hier sind einige typische Kryptowährungsbetrugsfälle, vor denen Sie vorsichtig sein sollten.

Bitcoin-InvestitionsprogrammeBetrüger geben sich als Investmentmanager aus, die hohe Renditen versprechen. Sie verlangen Vorabgebühren und stehlen manchmal persönliche Identifikationsdaten.
Rug Pull-BetrugBetrüger machen Werbung für ein neues Projekt oder eine neue Münze, und nachdem sie die Gelder erhalten haben, verschwinden sie und hinterlassen den Anlegern eine wertlose Investition.
Romantische BetrügereienBetrüger knüpfen Online-Beziehungen und überreden die andere Partei, ihnen Kryptowährungen zu übertragen, und verschwinden dann.
Phishing ScamsBetrüger versenden E-Mails mit schädlichen Links, um persönliche Daten, einschließlich Schlüssel für Kryptowährungs-Wallets, zu sammeln.
Man-in-the-Middle-AngriffeBetrüger fangen persönliche Informationen ab, die über öffentliche Netzwerke gesendet werden, einschließlich Kontodaten für Kryptowährungen.
Betrug mit Kryptowährungs-Werbegeschenken in sozialen MedienBetrügerische Beiträge versprechen Bitcoin-Geschenke. Benutzer landen auf betrügerischen Websites, die eine Zahlungsbestätigung verlangen, und verlieren Geld.
Ponzi SchemesBetrüger bezahlen alte Investoren mit dem Geld neuer und versprechen riesige Gewinne bei geringem Risiko.
Gefälschte KryptowährungsbörsenBetrüger locken Investoren mit tollen Wechselkursen an, aber es gibt keinen echten Umtausch und die Anleger verlieren ihr Geld.
Stellenangebote und betrügerische MitarbeiterBetrüger geben sich als Personalvermittler aus, die für eine Berufsausbildung eine Zahlung in Kryptowährung verlangen, oder als Arbeitssuchende, um Zugang zu Kryptowährungskonten zu erhalten.
Flash-Kredit-AngriffAngreifer leihen sich Geld und manipulieren die Preise auf einer dezentralen Finanzplattform, um Gewinne zu erzielen.
KI-BetrugAngreifer nutzen KI-Chatbots, um gefälschte Token zu bewerben oder Arbeitsnachweise zu manipulieren. Sie können auch Deepfakes von Prominenten verwenden, die Kryptowährungsprojekte unterstützen.

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Fazit – Die Risiken und Herausforderungen der Kryptowährung

Obwohl es viele Möglichkeiten bietet, ist es auch mit Risiken behaftet, einschließlich Betrug und Insiderhandel. Der Mangel an Regulierung und Aufsicht in diesem Bereich kann ihn zu einem fruchtbaren Boden für unethische und potenziell illegale Aktivitäten machen.

Dieser Fall ist eine ernüchternde Mahnung für Anleger und Teilnehmer, den Krypto-Handel mit einem hohen Maß an Vorsicht, Sorgfalt und Verständnis anzugehen. Die Geschichte von Tom und dem betrügerischen Plan, dem er zum Opfer fiel, veranschaulicht die raffinierten und heimtückischen Methoden, die Betrüger anwenden.

Diese Betrügereien beinhalten oft Social Engineering, detaillierte Hintergrundgeschichten und die Nutzung mysteriöser Börsen zur Ausbeutung ihrer Opfer. Die Zunahme solcher Betrügereien verdeutlicht die dringende Notwendigkeit einer stärkeren Regulierung, eines stärkeren Bewusstseins und einer internationalen Zusammenarbeit, um diese Probleme anzugehen.

Trotz dieser Herausforderungen entwickelt sich der Kryptomarkt weiter und wächst, was unterstreicht, wie wichtig es ist, ihn mit fundierten Entscheidungen und gesundem Urteilsvermögen zu steuern.

FAQs

1. Was ist Krypto-Handelsbetrug?

Bei einem Krypto-Handelsbetrug handelt es sich um betrügerische Aktivitäten auf dem Kryptowährungsmarkt. Diese Betrügereien können viele Formen annehmen, beispielsweise Insiderhandel, bei dem nicht öffentliche Informationen für den Handel genutzt werden, oder Systeme, bei denen Opfer aufgrund falscher Behauptungen dazu verleitet werden, in bestimmte Token zu investieren.

Betrügereien beim Krypto-Handel können auch betrügerische Börsen beinhalten, die nicht wirklich existieren oder die auf mysteriöse und unregulierte Weise funktionieren. Betrüger nutzen häufig ausgefeilte Taktiken, darunter Social Engineering und ausgefeilte Narrative, um ihre Opfer zu manipulieren.

Sobald die Opfer misstrauisch werden und versuchen, ihr Geld abzuheben, stellen sie oft fest, dass ihre Transaktionen „unter Kontrolle“ stecken bleiben, was sie daran hindert, ihr Geld zurückzubekommen.

2. Gibt es so etwas wie Insiderhandel für Krypto?  

Ja, in der Welt der Kryptowährungen kann es zu Insiderhandel kommen. Dabei werden nicht öffentliche, potenziell preisrelevante Informationen zur Ausführung von Geschäften verwendet, bevor andere auf dieselben Informationen zugreifen können.

Der Begriff kann Details über die Notierung einer Kryptowährung an einer Börse, bevorstehende Partnerschaften oder andere wichtige Ereignisse umfassen, die sich auf den Preis einer Kryptowährung auswirken könnten, sobald sie veröffentlicht wird.

Obwohl es wie auf den traditionellen Wertpapiermärkten als unethisch und möglicherweise illegal gilt, kann der Mangel an Regulierung und Aufsicht auf dem Kryptomarkt ihn anfälliger für solche Praktiken machen.