Am 13. Juli verzögerte die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) ihre Entscheidung über den Bitcoin-ETF von Wisdom Tree mit der Bitte um öffentliches Feedback. Mit diesem Antrag kann die Öffentlichkeit ihre Meinung darüber äußern, ob der Fonds genehmigt werden sollte. Die SEC sagte:

„Der Ausschuss lädt interessierte Personen ein, ihre Ansichten, Daten und Argumente für den Fonds zu den oben genannten Themen sowie etwaigen anderen Bedenken, die sie möglicherweise haben, schriftlich darzulegen.“

Öffentliche Stellungnahmen müssen innerhalb von 21 Tagen, Einsprüche innerhalb von 35 Tagen nach Veröffentlichung beim Bundesregister eingereicht werden.

Die SEC bittet um eine Stellungnahme dazu, ob der vorgeschlagene Bitcoin-ETF anfällig für Manipulationen ist und ob der Vorschlag der Börse darauf abzielt, betrügerische und manipulative Praktiken und Praktiken angemessen zu verhindern. Die SEC betonte:

„Die Börse bestätigt, dass die zuvor von der Kommission geäußerten Manipulationsbedenken so weit abgemildert wurden, dass Bedenken hinsichtlich des Anlegerschutzes bei weitem überwiegen.“

Der erste Antrag wurde am 26. März 2021 bei der SEC eingereicht, und die Kommission bat die Öffentlichkeit erstmals im April um Kommentare. Am 26. Mai setzte die SEC eine längere Frist für die Genehmigung oder Ablehnung der vorgeschlagenen Regeländerung. Die SEC prüft derzeit viele ähnliche Anträge, darunter einen Ether-ETF-Vorschlag von Wisdom Tree. Wenn sich nichts ändert, könnte noch in diesem Jahr eine Entscheidung über diesen Bitcoin-ETF fallen.

Annie

Nach Cointelegraph

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