Norwegischer Bitcoin-Miner expandiert über den Polarkreis hinaus, um Energiekosten zu senken

Berichten zufolge beabsichtigt Kryptovault AS, ein norwegisches Bitcoin-Mining-Unternehmen, seine Aktivitäten nördlich des Polarkreises zu verlagern. Die Entscheidung zur Umsiedlung wurde aufgrund der steigenden Strompreise im Land getroffen, auch wenn das Problem die nördlichen Regionen noch nicht wesentlich berührt hat.

Norwegisch hat sich in den letzten Jahren aufgrund seiner grünen Gesetzgebung zu einem Zentrum für Kryptowährungs-Mining im europäischen Raum entwickelt. Schätzungen zufolge entfallen erneuerbare Energiequellen 98 % der Energieerzeugung des Landes.

Norwegisch – Auf der Suche nach einem günstigeren Standort

As berichtet von Bloomberg beabsichtigt Kryptovault AS, die meisten seiner Krypto-Miner in den kältesten Teil Norwegens zu migrieren. Der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens – Kjetil Hove Pettersen – sagte, die Strompreise dort seien 160-mal günstiger als im Süden.

Es ist wichtig sich das zu merken 98 % der von Kryptovault AS zur Herstellung von Bitcoin verwendeten Energie ist erneuerbar. Angesichts der Fülle an Wasserquellen in der Nähe des Polarkreises könnte dies als ein weiterer Faktor für die Entscheidung des Unternehmens angesehen werden, nach Norden zu gehen.

Trotz dieser Vorteile gibt es bei der Umstellung auch Nachteile. Laut Pettersen muss die Organisation zunächst bestimmte erhebliche Kosten tragen, beispielsweise für den Transport der Maschinen:

„Durch das Umzugsprojekt kommen natürlich noch weitere Aufwände und Komplikationen hinzu, dies ist aber bei den aktuellen Gegebenheiten eine existenzielle Notwendigkeit.“

Kryptovault AS verwaltet mittlerweile zwei Rechenzentren in Südnorwegen. Dort herrschte in den letzten Jahren ein so großer Wassermangel, dass die Regierung begonnen hat, Beschränkungen zum Schutz der heimischen Versorgung zu prüfen.

Im Gegensatz dazu sind die Stromkosten in der nördlichen Stadt Tromsø in den letzten zwei Jahren sogar gesunken, während sie in Oslo sprunghaft angestiegen sind.

Eine aktuelle Studie von Arcane Research hat ermittelt, dass Norwegen fast 1 % der weltweiten Hash-Rate produziert, und es wird vollständig mit erneuerbarer Energie betrieben. Zu den führenden lokalen Akteuren auf diesem Gebiet gehören Unternehmen wie Northern Data, Bitdeer, Bitzero und COWA.

HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Die Informationen auf dieser Website dienen als allgemeine Marktkommentare und stellen keine Anlageberatung dar. Wir empfehlen Ihnen, vor einer Investition eigene Recherchen durchzuführen.

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Annie

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Norwegischer Bitcoin-Miner expandiert über den Polarkreis hinaus, um Energiekosten zu senken

Berichten zufolge beabsichtigt Kryptovault AS, ein norwegisches Bitcoin-Mining-Unternehmen, seine Aktivitäten nördlich des Polarkreises zu verlagern. Die Entscheidung zur Umsiedlung wurde aufgrund der steigenden Strompreise im Land getroffen, auch wenn das Problem die nördlichen Regionen noch nicht wesentlich berührt hat.

Norwegisch hat sich in den letzten Jahren aufgrund seiner grünen Gesetzgebung zu einem Zentrum für Kryptowährungs-Mining im europäischen Raum entwickelt. Schätzungen zufolge entfallen erneuerbare Energiequellen 98 % der Energieerzeugung des Landes.

Norwegisch – Auf der Suche nach einem günstigeren Standort

As berichtet von Bloomberg beabsichtigt Kryptovault AS, die meisten seiner Krypto-Miner in den kältesten Teil Norwegens zu migrieren. Der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens – Kjetil Hove Pettersen – sagte, die Strompreise dort seien 160-mal günstiger als im Süden.

Es ist wichtig sich das zu merken 98 % der von Kryptovault AS zur Herstellung von Bitcoin verwendeten Energie ist erneuerbar. Angesichts der Fülle an Wasserquellen in der Nähe des Polarkreises könnte dies als ein weiterer Faktor für die Entscheidung des Unternehmens angesehen werden, nach Norden zu gehen.

Trotz dieser Vorteile gibt es bei der Umstellung auch Nachteile. Laut Pettersen muss die Organisation zunächst bestimmte erhebliche Kosten tragen, beispielsweise für den Transport der Maschinen:

„Durch das Umzugsprojekt kommen natürlich noch weitere Aufwände und Komplikationen hinzu, dies ist aber bei den aktuellen Gegebenheiten eine existenzielle Notwendigkeit.“

Kryptovault AS verwaltet mittlerweile zwei Rechenzentren in Südnorwegen. Dort herrschte in den letzten Jahren ein so großer Wassermangel, dass die Regierung begonnen hat, Beschränkungen zum Schutz der heimischen Versorgung zu prüfen.

Im Gegensatz dazu sind die Stromkosten in der nördlichen Stadt Tromsø in den letzten zwei Jahren sogar gesunken, während sie in Oslo sprunghaft angestiegen sind.

Eine aktuelle Studie von Arcane Research hat ermittelt, dass Norwegen fast 1 % der weltweiten Hash-Rate produziert, und es wird vollständig mit erneuerbarer Energie betrieben. Zu den führenden lokalen Akteuren auf diesem Gebiet gehören Unternehmen wie Northern Data, Bitdeer, Bitzero und COWA.

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