Coinbase reicht kontroversen Brief bei der SEC über das Abstecken als Sicherheit ein

Die wichtigsten Punkte:

  • Coinbase hat ein Kommentarschreiben an die SEC geschickt und um Klarstellung gebeten, dass grundlegende Absteckdienste keine Wertpapiere sind.
  • In der Petition wird behauptet, dass das Abstecken kein einheitliches Geschäftsmodell sei.
  • Nach Angaben der Börse bleiben auch grundlegende Staking-Dienste hinter dem Kriterium der Gewinnerwartung zurück.
Coinbase, einer der größten Krypto-Börsen im Ökosystem, hat gebildet ein 18-seitiges Dokument mit dem Titel „Petition for Rulemaking“ mit dem Ziel, US-Behörden, insbesondere die Securities and Exchange Commission (SEC), davon zu überzeugen, dass Staking nicht auf die gleiche Weise reguliert werden sollte wie Wertpapiere.
Coinbase reicht kontroversen Brief bei der SEC über das Abstecken als Sicherheit ein

Der Brief wurde als Reaktion auf das Vorgehen der SEC gegen das Stakeprogramm von Kraken im Februar verfasst. Der Börse wurde von der SEC vorgeworfen, das Angebot und den Verkauf ihres Krypto-Asset-Staking-as-a-Service-Geschäfts, das sie als Wertpapiere einstufte, nicht registriert zu haben.

Coinbase behauptet, dass die SEC-Erklärung zu Absteckdiensten im Widerspruch zum Kraken-Vergleich steht und fordert die SEC auf, klarzustellen, dass es sich bei Kernabsteckdiensten nicht um Wertpapiere handelt.

Das Abstecken ist eine gängige Dienstleistung von Krypto-Börsen und Emittenten digitaler Vermögenswerte. Doch die Behörden, insbesondere die SEC, haben ihre Wachsamkeit zunehmend erhöht.

Nach Angaben der Agentur ähneln zumindest einige der eingesetzten Token Wertpapieren und sollten daher denselben Beschränkungen unterliegen. Nach Angaben der SEC verstößt der Verkauf von Beteiligungen ohne die erforderlichen Genehmigungen und Lizenzen gegen das US-amerikanische Wertpapiergesetz.

Durch das Abstecken ihrer Kryptowährung mit einem Blockchain-Validator könnten Inhaber von Kryptowährungen Anreize erhalten. Diese Anreize bestehen häufig in Form frisch geprägter Münzen. Als Gegenleistung für diese Vorteile verzichten die Inhaber jedoch auf das Eigentum an ihren ursprünglichen Vermögenswerten, bis sie sich dafür entscheiden, diese aufzuheben.

Coinbase behauptet in der Petition, dass Staking kein einheitliches Geschäftsmodell sei. Während einige aktuelle Modelle möglicherweise als Investmentvertragsangebote gelten, ist dies bei anderen eindeutig nicht der Fall. Insbesondere die grundlegenden Absteckdienste erfüllen nicht die Howey-Teststandards.

Coinbase reicht kontroversen Brief bei der SEC über das Abstecken als Sicherheit ein

Laut Paul Grewal, dem Chief Legal Officer von Coinbase, soll der Brief auf den im vergangenen Jahr eingereichten Antrag des Unternehmens auf Regelung zur Regulierung digitaler Wertpapiere reagieren. Nach Angaben der Börse handelt es sich bei den grundlegenden Absteckdiensten nicht um Wertpapiere, sondern um Softwaredienstleistungen.

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In der Vergangenheit warf Coinbase der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission vor, sich mit sich schnell entwickelnden Technologien wie Analyse- und Computerdiensten zu befassen. Die SEC strebte eine Regulierung an, anstatt sich auf Insiderhandel und Anlegerschutz zu konzentrieren.

Auch Binance ist mit dieser Behauptung nicht einverstanden und hat aggressiv über das Abstecken von Kryptowährungen kommuniziert. Die Petition konzentriert sich auf die Art und Weise, wie die Wertpapiergesetzgebung Proof-of-Stake-Dienste betrachtet, und zeigt, dass diese nicht mit Wertpapieren identisch sind.

HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Die Informationen auf dieser Website dienen als allgemeine Marktkommentare und stellen keine Anlageberatung dar. Wir empfehlen Ihnen, vor einer Investition eigene Recherchen durchzuführen.

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Harold

Coincu Aktuelles

Coinbase reicht kontroversen Brief bei der SEC über das Abstecken als Sicherheit ein

Die wichtigsten Punkte:

  • Coinbase hat ein Kommentarschreiben an die SEC geschickt und um Klarstellung gebeten, dass grundlegende Absteckdienste keine Wertpapiere sind.
  • In der Petition wird behauptet, dass das Abstecken kein einheitliches Geschäftsmodell sei.
  • Nach Angaben der Börse bleiben auch grundlegende Staking-Dienste hinter dem Kriterium der Gewinnerwartung zurück.
Coinbase, einer der größten Krypto-Börsen im Ökosystem, hat gebildet ein 18-seitiges Dokument mit dem Titel „Petition for Rulemaking“ mit dem Ziel, US-Behörden, insbesondere die Securities and Exchange Commission (SEC), davon zu überzeugen, dass Staking nicht auf die gleiche Weise reguliert werden sollte wie Wertpapiere.
Coinbase reicht kontroversen Brief bei der SEC über das Abstecken als Sicherheit ein

Der Brief wurde als Reaktion auf das Vorgehen der SEC gegen das Stakeprogramm von Kraken im Februar verfasst. Der Börse wurde von der SEC vorgeworfen, das Angebot und den Verkauf ihres Krypto-Asset-Staking-as-a-Service-Geschäfts, das sie als Wertpapiere einstufte, nicht registriert zu haben.

Coinbase behauptet, dass die SEC-Erklärung zu Absteckdiensten im Widerspruch zum Kraken-Vergleich steht und fordert die SEC auf, klarzustellen, dass es sich bei Kernabsteckdiensten nicht um Wertpapiere handelt.

Das Abstecken ist eine gängige Dienstleistung von Krypto-Börsen und Emittenten digitaler Vermögenswerte. Doch die Behörden, insbesondere die SEC, haben ihre Wachsamkeit zunehmend erhöht.

Nach Angaben der Agentur ähneln zumindest einige der eingesetzten Token Wertpapieren und sollten daher denselben Beschränkungen unterliegen. Nach Angaben der SEC verstößt der Verkauf von Beteiligungen ohne die erforderlichen Genehmigungen und Lizenzen gegen das US-amerikanische Wertpapiergesetz.

Durch das Abstecken ihrer Kryptowährung mit einem Blockchain-Validator könnten Inhaber von Kryptowährungen Anreize erhalten. Diese Anreize bestehen häufig in Form frisch geprägter Münzen. Als Gegenleistung für diese Vorteile verzichten die Inhaber jedoch auf das Eigentum an ihren ursprünglichen Vermögenswerten, bis sie sich dafür entscheiden, diese aufzuheben.

Coinbase behauptet in der Petition, dass Staking kein einheitliches Geschäftsmodell sei. Während einige aktuelle Modelle möglicherweise als Investmentvertragsangebote gelten, ist dies bei anderen eindeutig nicht der Fall. Insbesondere die grundlegenden Absteckdienste erfüllen nicht die Howey-Teststandards.

Coinbase reicht kontroversen Brief bei der SEC über das Abstecken als Sicherheit ein

Laut Paul Grewal, dem Chief Legal Officer von Coinbase, soll der Brief auf den im vergangenen Jahr eingereichten Antrag des Unternehmens auf Regelung zur Regulierung digitaler Wertpapiere reagieren. Nach Angaben der Börse handelt es sich bei den grundlegenden Absteckdiensten nicht um Wertpapiere, sondern um Softwaredienstleistungen.

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In der Vergangenheit warf Coinbase der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission vor, sich mit sich schnell entwickelnden Technologien wie Analyse- und Computerdiensten zu befassen. Die SEC strebte eine Regulierung an, anstatt sich auf Insiderhandel und Anlegerschutz zu konzentrieren.

Auch Binance ist mit dieser Behauptung nicht einverstanden und hat aggressiv über das Abstecken von Kryptowährungen kommuniziert. Die Petition konzentriert sich auf die Art und Weise, wie die Wertpapiergesetzgebung Proof-of-Stake-Dienste betrachtet, und zeigt, dass diese nicht mit Wertpapieren identisch sind.

HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Die Informationen auf dieser Website dienen als allgemeine Marktkommentare und stellen keine Anlageberatung dar. Wir empfehlen Ihnen, vor einer Investition eigene Recherchen durchzuführen.

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