Zwei Monate bis zum 2. Final Spot Bitcoin ETF-Deadline: Was ist zu erwarten?

Investieren Sie in Bitcoin über Spot-Bitcoin-ETFs, die ein indirektes Engagement in Bitcoin ermöglichen, ohne es zu besitzen. Erfahren Sie mehr über die Vorteile, die Geschichte, die großen Finanzinstitute, die Spot-Bitcoin-ETFs beantragen, und wie sie funktionieren. Informieren Sie sich über die möglichen Auswirkungen der Zulassung eines Bitcoin-ETFs auf den Markt.

Bitcoin-ETF-Übersicht

Geschichte des Bitcoin ETF

Bitcoin-ETFs haben erhebliche Fortschritte gemacht, seit der Winklevoss Bitcoin Trust 2013 den ersten Vorschlag eingereicht hat. Trotz Ablehnungen wurde der erste Bitcoin-ETF im Jahr 2020 an der Bermuda Stock Exchange notiert. Kanada startete seinen ersten Bitcoin-ETF im Jahr 2021, gefolgt von der Genehmigung von zwei mehr.

Der ProShares Bitcoin Strategy ETF wurde 2021 der erste in den USA notierte Bitcoin-ETF. Europa trat dem Markt 2023 bei, als Jacobi Asset Management Europas ersten Bitcoin-ETF auf den Markt brachte. Grayscale gewann eine Berufung gegen die SEC, ihren Bitcoin Trust in einen ETF umzuwandeln. Zuletzt beantragte Franklin Templeton im September 2023 bei der SEC einen Bitcoin-ETF.

Bitcoin-ETFs verstehen

Erkennen Sie Bitcoin-ETFs

Ein Spot Bitcoin ETF, auch bekannt als Bitcoin Physical ETF, ist ein Investmentfonds, der ähnlich wie herkömmliche ETFs funktioniert. Sein Zweck besteht darin, Anlegern Zugang zu Bitcoin zu ermöglichen, ohne es zu besitzen.

Stattdessen kauft die Fondsverwaltungsgesellschaft Bitcoin und gibt Anteile am ETF aus, die das Eigentum an dem zugrunde liegenden Bitcoin darstellen. Dadurch können Anleger indirekt vom Wert von Bitcoin profitieren und gleichzeitig die mit dem Kryptomarkt verbundenen Risiken vermeiden.

Unterschied zu Bitcoin-Futures-ETFs

Im Gegensatz zu Bitcoin-Futures-ETFs, die an Terminkontrakte gebunden sind, die an Börsen wie der Chicago Mercantile Exchange (CME) gehandelt werden, halten Spot-Bitcoin-ETFs physische Bitcoin. Das bedeutet, dass jede Aktie im ETF einen Teil des tatsächlichen Bitcoin darstellt und so ein direktes Engagement in der Kryptowährung ermöglicht.

Spot-Bitcoin-ETFs verfolgen den Preis von Bitcoin genau. Da der Wert von Bitcoin schwankt, wird auch der Wert des ETF entsprechend steigen oder fallen. Obwohl mehrere Bitcoin-bezogene ETFs von der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) zugelassen wurden, handelt es sich bei den meisten um Bitcoin-Futures-ETFs. Spot-Bitcoin-ETFs haben keine Genehmigung für den Handel an den US-Aktienmärkten erhalten.

Wer besetzt den Spot Bitcoin ETF?

Zwei Monate bis zum 2. Final Spot Bitcoin ETF-Deadline: Was ist zu erwarten?

Große Finanzinstitute wie BlackRock, Fidelity und VanEck konkurrieren um die Einführung des ersten Spot-gehandelten Bitcoin-Exchange-Traded-Fonds (ETF) in den Vereinigten Staaten.

Während die US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) im Oktober 2021 zunächst einen Bitcoin-gebundenen Futures-ETF genehmigte, liegt der Fokus derzeit auf Spot-Bitcoin-ETFs. Darüber hinaus hat der jüngste juristische Sieg von Grayscale gegen die Prüfung seines Spot-Bitcoin-ETF-Vorschlags durch die SEC Hoffnungen auf die Zulassung dieser Investmentfonds geweckt.

  1. BlackRock: Der weltweit größte Vermögensverwalter hat am 15. Juni einen Spot-Bitcoin-ETF beantragt und arbeitet mit Coinbase für die Kryptoverwahrung und Spotmarktdaten zusammen. BNY Mellon wird als Bargeldverwahrer fungieren. Am 15. Juli nahm die SEC den Antrag von BlackRock auf Überprüfung offiziell an.
  2. Weisheitsbaum: Ein in New York ansässiger Vermögensverwalter beantragte zunächst im Dezember 2021 einen Spot-Bitcoin-ETF, wurde jedoch 2022 von der SEC abgelehnt. Nach dem Einstieg von BlackRock reichte WisdomTree seinen Antrag im Juli 2023 erneut ein.
  3. Walküre Investitionen: Valkyrie reichte im Januar 2021 seinen ersten Bitcoin-ETF-Antrag ein, wurde jedoch von der SEC abgelehnt. Das erneute Interesse an Spot-Bitcoin-ETFs veranlasste Valkyrie jedoch, seinen Antrag im Juni 2023 erneut einzureichen. Sie planen, den Referenzpreis der Chicago Mercantile Exchange für Bitcoin zu verwenden und an der NYSE Arca mit Xapo als Krypto-Depotbank zu handeln.
  4. ARCHE Invest: ARK Invest reichte im Juni 21 einen Antrag für seinen ARK 2021Shares Bitcoin ETF ein und arbeitete mit dem in der Schweiz ansässigen ETF-Anbieter 21Shares zusammen. Im Falle einer Genehmigung wird dieser ETF an der BZX Exchange der Chicago Board Options Exchange (Cboe) unter dem Tickersymbol ARKB eingeführt.
  5. VanEck: VanEck reichte seinen ersten Bitcoin-ETF-Antrag im Jahr 2018 ein, zog den Antrag jedoch 2019 zurück. Das Unternehmen versuchte es im Dezember 2020 erneut und reichte im Juli 2023 einen neuen Antrag ein. Sie planen, an der Cboe BZX Exchange zu handeln.
  6. Fidelity Investments: Fidelity beantragte 2021 einen Spot-Bitcoin-ETF und beantragte im Juli 2023 erneut den Wise Origin Bitcoin Trust. Fidelity Service Company wird als Administrator fungieren, während Fidelity Digital Assets als BTC-Depotbank fungieren wird.
  7. Invesco Galaxy: Invesco Galaxy reichte im September 2021 zunächst gemeinsam mit Galaxy Digital einen Antrag für einen Bitcoin-ETF ein. Das Joint Venture reichte seinen Antrag im Juli erneut ein und plante einen „physisch abgesicherten“ Bitcoin-ETF mit Invesco Capital Management als Sponsor.
  8. Bitweise: Bitwise beantragte erstmals im Oktober 2021 einen Spot-Bitcoin-ETF, wurde jedoch von der SEC abgelehnt. Der Vermögensverwalter reichte seinen Antrag im August 2023 erneut ein.
  9. GlobalX: Der Fondsmanager GlobalX stieg 2021 in das ETF-Rennen ein, bewarb sich um einen Spot-Bitcoin-ETF und reichte seinen Antrag im August 2023 erneut ein. Coinbase wurde als sein Überwachungs-Sharing-Partner benannt.
  10. hashdex: Hashdex, ein Krypto-Asset-Management-Unternehmen, hat bei der SEC einen Antrag für einen Bitcoin-Futures-ETF eingereicht, der Spot-Bitcoin enthalten wird. Hashdex wird Spot-Bitcoin über physische Börsen auf dem CME-Markt kaufen und beabsichtigt, Spot-Bitcoin in seinen Bitcoin-Futures-ETF aufzunehmen und den Namen in Hashdex Bitcoin ETF zu ändern.
  11. Franklin Templeton: Ein Vermögensverwalter im Wert von 1.45 Billionen US-Dollar hat am 12. September 2023 erstmals einen Bitcoin-ETF bei der SEC beantragt. Jenny Johnson, CEO von Franklin Templeton, hat zuvor ihre Ansichten zu Bitcoin und Blockchain geäußert.

Zwei Monate bis zum zweiten endgültigen Spot-Bitcoin-ETF-Deadline

Erwartungen des Kryptowährungsmarktes für die Zulassung von Bitcoin-Spot-ETFs

Der Kryptowährungsmarkt erwartet mit Spannung die Entscheidung der SEC, den Bitcoin-Spot-ETF zu genehmigen, wobei die Frist auf das vierte Quartal 2023 festgelegt ist.

Trotz wiederholter Verzögerungen und Verlängerungen hoffen die Anleger weiterhin auf einen positiven Ausgang. Dies spiegelt sich im Hoch wider Google-Suche Volumen für „Spot-Bitcoin-ETF“, was darauf hindeutet, dass ETFs bei Privatanlegern und nicht nur bei großen Organisationen an Beliebtheit gewonnen haben.

Zwei Monate bis zum 2. Final Spot Bitcoin ETF-Deadline: Was ist zu erwarten?

Obwohl die SEC den Vorschlag prüft, prognostizieren Experten eine hohe Zustimmungsrate von bis zu 95 %, darunter prominente Persönlichkeiten der Finanzbranche wie BlackRock.

Dies hat die Neugier der Öffentlichkeit geweckt und zu einer verstärkten Google-Suche nach Bitcoin und ETFs geführt. Anleger warten gespannt auf eine endgültige Entscheidung, da die Genehmigung eines Bitcoin-ETF ein wichtiger Meilenstein für den Kryptowährungsmarkt wäre.

Expertenprognose und mögliche Auswirkungen

Zwei Monate bis zum 2. Final Spot Bitcoin ETF-Deadline: Was ist zu erwarten?

CointelegraphDer jüngste Falschbericht von BlackRock, in dem behauptet wird, die SEC habe den Bitcoin-Spot-ETF-Vorschlag von BlackRock genehmigt, unterstreicht das aufgestaute Interesse und die Vorfreude der Anleger, die auf einen endgültigen Katalysator warten, um einen Anstieg auszulösen.

Zwei Monate bis zum 2. Final Spot Bitcoin ETF-Deadline: Was ist zu erwarten?
Die Falschmeldung von Cointelegraph führte zu einem plötzlichen Anstieg des Bitcoin-Preises

Wenn der BlackRock ETF genehmigt wird, wird der Preis von Bitcoin einer konservativen Schätzung zufolge auf 42,000 US-Dollar steigen; Eine optimistische Schätzung geht davon aus, dass Bitcoin bei einem Geldzufluss von 50 Milliarden US-Dollar nach Angaben des Dienstleisters auf 56,000 US-Dollar steigen könnte Matrixport.

Nächste Termine zum Anschauen

Zwei Monate bis zum 2. Final Spot Bitcoin ETF-Deadline: Was ist zu erwarten?

Der November 2023 dürfte ein wichtiges Datum für Spot-Bitcoin-ETFs sein. Darüber hinaus endet die zweite endgültige Genehmigungsfrist am 10. Januar 2024. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass es aufgrund des komplexen und zeitaufwändigen Regulierungsprozesses für diese Anlagen zu Verzögerungen bei der Genehmigung dieser ETFs kommen wird.

Vorteile von Bitcoin-ETFs

Die Investition in Bitcoin-ETFs kann für neue Anleger eine hervorragende Möglichkeit sein, ihre Portfolios zu diversifizieren und Zugang zum Kryptowährungsmarkt zu erhalten, ohne die Komplexität des Besitzes von echten Bitcoin.

Diese ETFs vereinfachen den Kauf- und Verkaufsprozess, wodurch die Rendite optimiert und Risiken reduziert werden können. Bei Bitcoin-ETFs können Anleger diese sogar leerverkaufen, wenn sie davon ausgehen, dass der Preis von Bitcoin sinken wird.

Einer der Hauptvorteile von Bitcoin-ETFs besteht darin, dass sie Anlegern, die an Investitionen in Kryptowährungen interessiert sind, Zeit sparen, aber mehr Zeit für gründliche Recherchen benötigen. Anstatt sich mit der Komplexität des sicheren Kaufs und der sicheren Aufbewahrung von Bitcoin auseinanderzusetzen, können sich Anleger auf den Handel mit einem Instrument konzentrieren, mit dem sie besser vertraut sind, beispielsweise mit einem Bitcoin-ETF.

Für viele Anleger können Bitcoin und Kryptowährungen ungewohnt und riskant sein. Der Besitz von Bitcoin erfordert die Verwaltung privater Schlüssel und den Umgang mit Krypto-Börsen, was für Neulinge eine Herausforderung sein kann.

Darüber hinaus kann die steuerliche Meldung von Bitcoin-Verkäufen kompliziert sein, insbesondere wenn es um Gewinne geht. Hier wird ein Bitcoin-ETF attraktiv. Mit einem Bitcoin-ETF können Anleger die Notwendigkeit umgehen, sich um private Schlüssel, Speicherung und Sicherheitsbedenken zu kümmern. Sie können einfach Anteile des ETF kaufen, ähnlich wie beim Kauf normaler Aktien, was es zu einer unkomplizierten Möglichkeit macht, in Bitcoin zu investieren.

Wie Bitcoin-ETFs funktionieren

Die Funktionsweise eines Bitcoin-ETFs besteht darin, dass ein Unternehmen echte Bitcoins kauft und hält, wobei der Wert des ETFs an die Menge der gehaltenen Bitcoins gebunden ist. Der ETF wird dann an einer Börse notiert, sodass Anleger wie jede andere Aktie auch Anteile des ETF kaufen und verkaufen können. Es ermöglicht Anlegern auch, auf Wunsch Positionen gegen Bitcoin einzugehen.

Bitcoin-ETFs unterscheiden sich jedoch in mehreren Punkten von anderen ETFs. Im Gegensatz zu ETFs, die aus Aktien von Unternehmen bestehen, bieten Bitcoin-ETFs keine Dividenden, da Bitcoin dezentralisiert und kein Unternehmen ist. Darüber hinaus müssen Anleger die mit der Verwaltung des ETF verbundenen Gebühren berücksichtigen. Einige dieser Gebühren decken die Kosten für den Kauf und die sichere Aufbewahrung der tatsächlichen Bitcoins, die durch den ETF repräsentiert werden.

Fazit – Spot Bitcoin ETF

Spot-Bitcoin-ETFs haben großes Interesse am Kryptowährungsmarkt geweckt. Sie bieten Anlegern die Möglichkeit, sich an Bitcoin zu beteiligen, ohne es direkt zu besitzen. Dies reduziert Risiken und vereinfacht den Kauf- und Verkaufsprozess, was es für neue und erfahrene Anleger attraktiv macht.

Es umgeht außerdem die Komplexität der Verwaltung privater Schlüssel, der Speicherung und der Sicherheitsbedenken und vereinfacht so den Steuerberichtsprozess. Bitcoin-ETFs unterscheiden sich jedoch in mehrfacher Hinsicht von herkömmlichen ETFs, und Anleger müssen die mit der Verwaltung des ETF verbundenen Gebühren berücksichtigen.

Die Entscheidung der SEC zum Bitcoin-Spot-ETF wird vom Markt mit Spannung erwartet. Die Zulassung eines Bitcoin-ETF könnte ein bedeutender Meilenstein sein, der institutionellen und privaten Anlegern eine regulierte und zugängliche Möglichkeit bietet, in Bitcoin zu investieren, was möglicherweise zu einer verstärkten Akzeptanz und Investition in die Kryptowährung führt.

HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Die Informationen auf dieser Website dienen als allgemeine Marktkommentare und stellen keine Anlageberatung dar. Wir empfehlen Ihnen, vor einer Investition eigene Recherchen durchzuführen.

Zwei Monate bis zum 2. Final Spot Bitcoin ETF-Deadline: Was ist zu erwarten?

Investieren Sie in Bitcoin über Spot-Bitcoin-ETFs, die ein indirektes Engagement in Bitcoin ermöglichen, ohne es zu besitzen. Erfahren Sie mehr über die Vorteile, die Geschichte, die großen Finanzinstitute, die Spot-Bitcoin-ETFs beantragen, und wie sie funktionieren. Informieren Sie sich über die möglichen Auswirkungen der Zulassung eines Bitcoin-ETFs auf den Markt.

Bitcoin-ETF-Übersicht

Geschichte des Bitcoin ETF

Bitcoin-ETFs haben erhebliche Fortschritte gemacht, seit der Winklevoss Bitcoin Trust 2013 den ersten Vorschlag eingereicht hat. Trotz Ablehnungen wurde der erste Bitcoin-ETF im Jahr 2020 an der Bermuda Stock Exchange notiert. Kanada startete seinen ersten Bitcoin-ETF im Jahr 2021, gefolgt von der Genehmigung von zwei mehr.

Der ProShares Bitcoin Strategy ETF wurde 2021 der erste in den USA notierte Bitcoin-ETF. Europa trat dem Markt 2023 bei, als Jacobi Asset Management Europas ersten Bitcoin-ETF auf den Markt brachte. Grayscale gewann eine Berufung gegen die SEC, ihren Bitcoin Trust in einen ETF umzuwandeln. Zuletzt beantragte Franklin Templeton im September 2023 bei der SEC einen Bitcoin-ETF.

Bitcoin-ETFs verstehen

Erkennen Sie Bitcoin-ETFs

Ein Spot Bitcoin ETF, auch bekannt als Bitcoin Physical ETF, ist ein Investmentfonds, der ähnlich wie herkömmliche ETFs funktioniert. Sein Zweck besteht darin, Anlegern Zugang zu Bitcoin zu ermöglichen, ohne es zu besitzen.

Stattdessen kauft die Fondsverwaltungsgesellschaft Bitcoin und gibt Anteile am ETF aus, die das Eigentum an dem zugrunde liegenden Bitcoin darstellen. Dadurch können Anleger indirekt vom Wert von Bitcoin profitieren und gleichzeitig die mit dem Kryptomarkt verbundenen Risiken vermeiden.

Unterschied zu Bitcoin-Futures-ETFs

Im Gegensatz zu Bitcoin-Futures-ETFs, die an Terminkontrakte gebunden sind, die an Börsen wie der Chicago Mercantile Exchange (CME) gehandelt werden, halten Spot-Bitcoin-ETFs physische Bitcoin. Das bedeutet, dass jede Aktie im ETF einen Teil des tatsächlichen Bitcoin darstellt und so ein direktes Engagement in der Kryptowährung ermöglicht.

Spot-Bitcoin-ETFs verfolgen den Preis von Bitcoin genau. Da der Wert von Bitcoin schwankt, wird auch der Wert des ETF entsprechend steigen oder fallen. Obwohl mehrere Bitcoin-bezogene ETFs von der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) zugelassen wurden, handelt es sich bei den meisten um Bitcoin-Futures-ETFs. Spot-Bitcoin-ETFs haben keine Genehmigung für den Handel an den US-Aktienmärkten erhalten.

Wer besetzt den Spot Bitcoin ETF?

Zwei Monate bis zum 2. Final Spot Bitcoin ETF-Deadline: Was ist zu erwarten?

Große Finanzinstitute wie BlackRock, Fidelity und VanEck konkurrieren um die Einführung des ersten Spot-gehandelten Bitcoin-Exchange-Traded-Fonds (ETF) in den Vereinigten Staaten.

Während die US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) im Oktober 2021 zunächst einen Bitcoin-gebundenen Futures-ETF genehmigte, liegt der Fokus derzeit auf Spot-Bitcoin-ETFs. Darüber hinaus hat der jüngste juristische Sieg von Grayscale gegen die Prüfung seines Spot-Bitcoin-ETF-Vorschlags durch die SEC Hoffnungen auf die Zulassung dieser Investmentfonds geweckt.

  1. BlackRock: Der weltweit größte Vermögensverwalter hat am 15. Juni einen Spot-Bitcoin-ETF beantragt und arbeitet mit Coinbase für die Kryptoverwahrung und Spotmarktdaten zusammen. BNY Mellon wird als Bargeldverwahrer fungieren. Am 15. Juli nahm die SEC den Antrag von BlackRock auf Überprüfung offiziell an.
  2. Weisheitsbaum: Ein in New York ansässiger Vermögensverwalter beantragte zunächst im Dezember 2021 einen Spot-Bitcoin-ETF, wurde jedoch 2022 von der SEC abgelehnt. Nach dem Einstieg von BlackRock reichte WisdomTree seinen Antrag im Juli 2023 erneut ein.
  3. Walküre Investitionen: Valkyrie reichte im Januar 2021 seinen ersten Bitcoin-ETF-Antrag ein, wurde jedoch von der SEC abgelehnt. Das erneute Interesse an Spot-Bitcoin-ETFs veranlasste Valkyrie jedoch, seinen Antrag im Juni 2023 erneut einzureichen. Sie planen, den Referenzpreis der Chicago Mercantile Exchange für Bitcoin zu verwenden und an der NYSE Arca mit Xapo als Krypto-Depotbank zu handeln.
  4. ARCHE Invest: ARK Invest reichte im Juni 21 einen Antrag für seinen ARK 2021Shares Bitcoin ETF ein und arbeitete mit dem in der Schweiz ansässigen ETF-Anbieter 21Shares zusammen. Im Falle einer Genehmigung wird dieser ETF an der BZX Exchange der Chicago Board Options Exchange (Cboe) unter dem Tickersymbol ARKB eingeführt.
  5. VanEck: VanEck reichte seinen ersten Bitcoin-ETF-Antrag im Jahr 2018 ein, zog den Antrag jedoch 2019 zurück. Das Unternehmen versuchte es im Dezember 2020 erneut und reichte im Juli 2023 einen neuen Antrag ein. Sie planen, an der Cboe BZX Exchange zu handeln.
  6. Fidelity Investments: Fidelity beantragte 2021 einen Spot-Bitcoin-ETF und beantragte im Juli 2023 erneut den Wise Origin Bitcoin Trust. Fidelity Service Company wird als Administrator fungieren, während Fidelity Digital Assets als BTC-Depotbank fungieren wird.
  7. Invesco Galaxy: Invesco Galaxy reichte im September 2021 zunächst gemeinsam mit Galaxy Digital einen Antrag für einen Bitcoin-ETF ein. Das Joint Venture reichte seinen Antrag im Juli erneut ein und plante einen „physisch abgesicherten“ Bitcoin-ETF mit Invesco Capital Management als Sponsor.
  8. Bitweise: Bitwise beantragte erstmals im Oktober 2021 einen Spot-Bitcoin-ETF, wurde jedoch von der SEC abgelehnt. Der Vermögensverwalter reichte seinen Antrag im August 2023 erneut ein.
  9. GlobalX: Der Fondsmanager GlobalX stieg 2021 in das ETF-Rennen ein, bewarb sich um einen Spot-Bitcoin-ETF und reichte seinen Antrag im August 2023 erneut ein. Coinbase wurde als sein Überwachungs-Sharing-Partner benannt.
  10. hashdex: Hashdex, ein Krypto-Asset-Management-Unternehmen, hat bei der SEC einen Antrag für einen Bitcoin-Futures-ETF eingereicht, der Spot-Bitcoin enthalten wird. Hashdex wird Spot-Bitcoin über physische Börsen auf dem CME-Markt kaufen und beabsichtigt, Spot-Bitcoin in seinen Bitcoin-Futures-ETF aufzunehmen und den Namen in Hashdex Bitcoin ETF zu ändern.
  11. Franklin Templeton: Ein Vermögensverwalter im Wert von 1.45 Billionen US-Dollar hat am 12. September 2023 erstmals einen Bitcoin-ETF bei der SEC beantragt. Jenny Johnson, CEO von Franklin Templeton, hat zuvor ihre Ansichten zu Bitcoin und Blockchain geäußert.

Zwei Monate bis zum zweiten endgültigen Spot-Bitcoin-ETF-Deadline

Erwartungen des Kryptowährungsmarktes für die Zulassung von Bitcoin-Spot-ETFs

Der Kryptowährungsmarkt erwartet mit Spannung die Entscheidung der SEC, den Bitcoin-Spot-ETF zu genehmigen, wobei die Frist auf das vierte Quartal 2023 festgelegt ist.

Trotz wiederholter Verzögerungen und Verlängerungen hoffen die Anleger weiterhin auf einen positiven Ausgang. Dies spiegelt sich im Hoch wider Google-Suche Volumen für „Spot-Bitcoin-ETF“, was darauf hindeutet, dass ETFs bei Privatanlegern und nicht nur bei großen Organisationen an Beliebtheit gewonnen haben.

Zwei Monate bis zum 2. Final Spot Bitcoin ETF-Deadline: Was ist zu erwarten?

Obwohl die SEC den Vorschlag prüft, prognostizieren Experten eine hohe Zustimmungsrate von bis zu 95 %, darunter prominente Persönlichkeiten der Finanzbranche wie BlackRock.

Dies hat die Neugier der Öffentlichkeit geweckt und zu einer verstärkten Google-Suche nach Bitcoin und ETFs geführt. Anleger warten gespannt auf eine endgültige Entscheidung, da die Genehmigung eines Bitcoin-ETF ein wichtiger Meilenstein für den Kryptowährungsmarkt wäre.

Expertenprognose und mögliche Auswirkungen

Zwei Monate bis zum 2. Final Spot Bitcoin ETF-Deadline: Was ist zu erwarten?

CointelegraphDer jüngste Falschbericht von BlackRock, in dem behauptet wird, die SEC habe den Bitcoin-Spot-ETF-Vorschlag von BlackRock genehmigt, unterstreicht das aufgestaute Interesse und die Vorfreude der Anleger, die auf einen endgültigen Katalysator warten, um einen Anstieg auszulösen.

Zwei Monate bis zum 2. Final Spot Bitcoin ETF-Deadline: Was ist zu erwarten?
Die Falschmeldung von Cointelegraph führte zu einem plötzlichen Anstieg des Bitcoin-Preises

Wenn der BlackRock ETF genehmigt wird, wird der Preis von Bitcoin einer konservativen Schätzung zufolge auf 42,000 US-Dollar steigen; Eine optimistische Schätzung geht davon aus, dass Bitcoin bei einem Geldzufluss von 50 Milliarden US-Dollar nach Angaben des Dienstleisters auf 56,000 US-Dollar steigen könnte Matrixport.

Nächste Termine zum Anschauen

Zwei Monate bis zum 2. Final Spot Bitcoin ETF-Deadline: Was ist zu erwarten?

Der November 2023 dürfte ein wichtiges Datum für Spot-Bitcoin-ETFs sein. Darüber hinaus endet die zweite endgültige Genehmigungsfrist am 10. Januar 2024. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass es aufgrund des komplexen und zeitaufwändigen Regulierungsprozesses für diese Anlagen zu Verzögerungen bei der Genehmigung dieser ETFs kommen wird.

Vorteile von Bitcoin-ETFs

Die Investition in Bitcoin-ETFs kann für neue Anleger eine hervorragende Möglichkeit sein, ihre Portfolios zu diversifizieren und Zugang zum Kryptowährungsmarkt zu erhalten, ohne die Komplexität des Besitzes von echten Bitcoin.

Diese ETFs vereinfachen den Kauf- und Verkaufsprozess, wodurch die Rendite optimiert und Risiken reduziert werden können. Bei Bitcoin-ETFs können Anleger diese sogar leerverkaufen, wenn sie davon ausgehen, dass der Preis von Bitcoin sinken wird.

Einer der Hauptvorteile von Bitcoin-ETFs besteht darin, dass sie Anlegern, die an Investitionen in Kryptowährungen interessiert sind, Zeit sparen, aber mehr Zeit für gründliche Recherchen benötigen. Anstatt sich mit der Komplexität des sicheren Kaufs und der sicheren Aufbewahrung von Bitcoin auseinanderzusetzen, können sich Anleger auf den Handel mit einem Instrument konzentrieren, mit dem sie besser vertraut sind, beispielsweise mit einem Bitcoin-ETF.

Für viele Anleger können Bitcoin und Kryptowährungen ungewohnt und riskant sein. Der Besitz von Bitcoin erfordert die Verwaltung privater Schlüssel und den Umgang mit Krypto-Börsen, was für Neulinge eine Herausforderung sein kann.

Darüber hinaus kann die steuerliche Meldung von Bitcoin-Verkäufen kompliziert sein, insbesondere wenn es um Gewinne geht. Hier wird ein Bitcoin-ETF attraktiv. Mit einem Bitcoin-ETF können Anleger die Notwendigkeit umgehen, sich um private Schlüssel, Speicherung und Sicherheitsbedenken zu kümmern. Sie können einfach Anteile des ETF kaufen, ähnlich wie beim Kauf normaler Aktien, was es zu einer unkomplizierten Möglichkeit macht, in Bitcoin zu investieren.

Wie Bitcoin-ETFs funktionieren

Die Funktionsweise eines Bitcoin-ETFs besteht darin, dass ein Unternehmen echte Bitcoins kauft und hält, wobei der Wert des ETFs an die Menge der gehaltenen Bitcoins gebunden ist. Der ETF wird dann an einer Börse notiert, sodass Anleger wie jede andere Aktie auch Anteile des ETF kaufen und verkaufen können. Es ermöglicht Anlegern auch, auf Wunsch Positionen gegen Bitcoin einzugehen.

Bitcoin-ETFs unterscheiden sich jedoch in mehreren Punkten von anderen ETFs. Im Gegensatz zu ETFs, die aus Aktien von Unternehmen bestehen, bieten Bitcoin-ETFs keine Dividenden, da Bitcoin dezentralisiert und kein Unternehmen ist. Darüber hinaus müssen Anleger die mit der Verwaltung des ETF verbundenen Gebühren berücksichtigen. Einige dieser Gebühren decken die Kosten für den Kauf und die sichere Aufbewahrung der tatsächlichen Bitcoins, die durch den ETF repräsentiert werden.

Fazit – Spot Bitcoin ETF

Spot-Bitcoin-ETFs haben großes Interesse am Kryptowährungsmarkt geweckt. Sie bieten Anlegern die Möglichkeit, sich an Bitcoin zu beteiligen, ohne es direkt zu besitzen. Dies reduziert Risiken und vereinfacht den Kauf- und Verkaufsprozess, was es für neue und erfahrene Anleger attraktiv macht.

Es umgeht außerdem die Komplexität der Verwaltung privater Schlüssel, der Speicherung und der Sicherheitsbedenken und vereinfacht so den Steuerberichtsprozess. Bitcoin-ETFs unterscheiden sich jedoch in mehrfacher Hinsicht von herkömmlichen ETFs, und Anleger müssen die mit der Verwaltung des ETF verbundenen Gebühren berücksichtigen.

Die Entscheidung der SEC zum Bitcoin-Spot-ETF wird vom Markt mit Spannung erwartet. Die Zulassung eines Bitcoin-ETF könnte ein bedeutender Meilenstein sein, der institutionellen und privaten Anlegern eine regulierte und zugängliche Möglichkeit bietet, in Bitcoin zu investieren, was möglicherweise zu einer verstärkten Akzeptanz und Investition in die Kryptowährung führt.

HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Die Informationen auf dieser Website dienen als allgemeine Marktkommentare und stellen keine Anlageberatung dar. Wir empfehlen Ihnen, vor einer Investition eigene Recherchen durchzuführen.

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